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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Sagina L. Mastkraut1. Obere Blätter 0.1-0.25 cm lang; Kronblätter 5, 11/2- 2 mal so lang wie dieKelchblätter. MoorpflanzeS. nodosa1*. Blätter in der Blütenregion 0.3-1.5 cm lang; Kronblätter bis 1 mal so lang wiedie Kelchblätter.2. Kronblätter meist 5, 2/3 bis fast so lang wie die Kelchblätter3. Pflanze kurz und drüsig behaart S. subulata3*. Pflanze kahl S. saginoi<strong>des</strong>2*. Kronblätter meist 4, höchstens 1/2 so lang wie die Kelchblätter;zumin<strong>des</strong>t der Stengel kahl4. Pflanze ausdauernd; Spitze der Blätter etwa 0.2 mm lang, kaum 1/2so lang wie die BlattbreiteS. procumbens4*. Pflanze 1jährig; Spitze der Blätter 0.3-0.4 mm lang, fast so lang wiedie BlattbreiteS. micropetalaBemerkungen. Zwischen S. microapetala und S. procumbens werden Bastarde angegeben.689. Sagina nodosa (L.) Fenzl Knotiges MastkrautBlüte. Weiss. 7.Standort. Kollin. Zeitweise überschwemmte, basenreiche, humusreiche, dichte, auch salzhaltige Böden.Flachmoore, Riedwiesen.Literatur. S+H: Katzensee. - K: In Torfmooren nicht häufig. Am Katzensee; Dübendorf. - B: Katzensee,Südseite (noch 1902).Herbar. Katzensee (zahlreiche Belege, zuletzt 1902).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/0, E: 4>0, W: I. - Nördl. Eurasien und Nordamerika.Veränderungen. >/0/0. - d, e, h. - Gefährdung. RE//RE/RE/VU.690. Sagina subulata (Swartz) Presl Pfriemen-MastkrautBlüte. Weiss. 6-8.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, basenarme, lockere Böden in warmen Lagen. Rasen, Mauern, Gartenbeete.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Als Rasenpflanze kultiviert und vorübergehend verwildert, z.B. 11: Garten der <strong>Kanton</strong>sschuleÖrlikon (1989). Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 1/1, E: 1, W: N.Bemerkungen. Die Art wird für polsterartige Rasen angepflanzt.691. Sagina saginoi<strong>des</strong> (L.) H. Karsten Alpen-MastkrautS. linnaei PreslBlüte. Weiss. 6-8.Standort. Subalpin und alpin, seltener montan. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche, lange vom Schnee bedeckteBöden. Weiden, Fettwiesen, Lägerstellen.Literatur. B: Rossbergweid, 100 m östlich der Zürcher Grenze mit Sedum villosum, 1030 m; Abschwändi. -E.o: Ostabhang <strong>des</strong> Rossberges, 1000 m; Abschwändi. - Me: Zerstreut in der oberen montanen und subalpinenStufe. Plastweid bei Finstersee; Weide ob Gibel; Abschwändi; Gottschalkenbergweid.Herbar. WOe: : Höhronen, Rossberg, 1010 m (1919).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H:1/1, E:4>0, W: I. - Arktische Gebiete und Gebirge südlichdavon.Veränderungen. >/>/>. - g, h.- Gefährdung. RE//-/-/LC.692. Sagina procumbens L. Niederliegen<strong>des</strong> MastkrautBlüte. Weiss bis grünlich. 5-9.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, lockere, auch salzhaltige Böden. Mauern, zwischen Pflastersteinen,steinige Plätze, Wegränder, Äcker, seltener Moore.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 346

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