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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Dryopteris Adanson Wurmfarn(unter Mitarbeit von Jakob Schneller, Zürich)1 Blätter 1fach gefiedert; Fiedern 1. Ordnung oft bis zum Mittelnerv fiederteilig2. Abschnitte an den Seitenrändern stumpf gezähnt; Stiel nur am Grundedicht, sonst locker mit gelbbraunen Spreuschuppen bedecktD. filix-mas2*. Abschnitte an den Seitenrändern ganzrandig oder mit undeutlichenZähnen; Stiel auf der ganzen Länge dicht mit braunen Spreuschuppen bedeckt D. affinis aggr.3. Fiedern 2.Ordnung parallelrandig, sich zum Teil berührend D. borreri3*. Fiedern 2. Ordnung nicht parallelrandig, nach vorn verschmälert, ander Spitze bis 2 mm Abstand zueinanderD. affinis1*. Blätter 2-3fach gefiedert D. dilatata aggr.4. Stiel der Fiedern erster Ordnung am lebenden Blatt am Grundeviolettschwarz gefärbt (bei älteren Herbarexemplaren nicht immer so);mittlere Fiedern zweiter Ordnung höchstens bis wenig über die Mittegeteilt und die Zipfel nur vorn mit wenigen kurz zugespitzten Zähnen;die unterste, basal gerichtete Fieder 2. Ordnung kaum grösser als dienächstfolgenden; Spreuschuppen 2farbigD. remota4*. Stiel der Fiedern erster Ordnung am lebenden Blatt am Grunde hellgrün;mittlere Fiedern zweiter Ordnung meist nochmals bis zum Grunde geteilt,wenn weniger tief geteilt, dann die Zipfel mit zahlreichen, über denganzen Rand verteilten, grannenartig zugespitzten Zähnen; die unterstebasal gerichtete Fieder 2. Ordnung deutlich länger als dienächstfolgenden Spreuschuppen 1- oder 2farbig5. Blattspreite 21/2-4 mal so lang wie breit; Spreuschuppengleichmässig hellbraun; Blattzähne mit kurzer grannenartiger SpitzeD. carthusiana5*. Blattspreite 1-2 mal so lang wie breit; Spreuschuppen mitschwarzbraunem Mittelstreifen; Blattzähne kurz zugespitzt6. Blattspreite dunkelgrün, 2-3fach gefiedert, 2-3 mal so lang wieder Blattstiel; zweitunterste Fieder 1. Ordnung 3-4 mal so langwie breit; Sporen schwarz, mit zum grossen Teil eher stumpfenStacheln (1000facheVergrösserung!)D. dilatata6*. Blattspreite hellgrün, 3-4fach gefiedert, etwa so lang wie derBlattstiel; Blattstiel der zweituntersten Fieder 1. Ordnung 2-3mal so lang wie breit; Sporen braun, mit zum grossen Teil eherspitzen StachelnD. assimilisBemerkungen. Zwischen den Arten treten selten Bastarde auf. Im Gebiet dürfte zumin<strong>des</strong>t der Bastard D.dilatata x D. carthusiana und D. borreri x D. filix-mas gelegentlich auftreten.13. Dryopteris filix-mas (L.) Schott Echter WurmfarnAspidium filix-mas (L.) Sw.Sporen. 7-9.Standort. Kollin bis subalpin. Humusreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder, Waldlichtungen, Gärten,Mauern.Literatur. G: Überall häufig in Wäldern. Gärten. - N+T: Pfrundhausmauer. Sonst in Wäldern verbreitet. - R:Verbreitet und oft reichlich. - Me: VerbreitetHerbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig. U: 3, H: 4/4, E: 5, W: I. - Eurasien, Amerika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Bemerkungen. Die Art ist morphologisch variabel und tritt auch in wenig typischen Kümmerformen auf.Verbreitungsmuster. a.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 42

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