11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MoraceaeMaulbeergewächse1. Männliche und weibliche Blüten in verschiedenen ährenartigen, gestieltenStänden; Fruchtstände brombeerartig1*. Männliche und weibliche Blüten auf der Innenseite der hohlenBlütenstandsachse; Fruchtstand (Feige) zur Reifezeit birnförmig, fleischigMorusFicusMorus L. Maulbeerbaum1. Blätter am Grunde gestutzt oder schwach herzförmig; beerenähnlicheFruchtstände weiss, auf 1-2 cm langem Stiel1*. Blätter am Grunde deutlich herzförmig; beerenähnliche Fruchtständedunkelrot bis schwarz, fast ungestieltM. albaM. nigra544. Morus alba L. Weisser MaulbeerbaumBlüte. 5. - Frucht. Weiss.Standort. Kollin. Humusreiche Böden in warmen Lagen. Parks, Gärten.Literatur. G: Am Genfersee kultiviert. Ohne Ortsangaben (1). - B: In Zürich kultiviert (Seidenraupenzucht),gelegentlich verwildert: Sihlhölzli. [Reidholzweiher, Richterswil].Herbar. Hirslanden (1882).Verbreitung. Selten angepflanzt (besonders um Schulhäuser); kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte.U: 5, H: 2/1, E: 1, W: N. - Ostasien.Bemerkungen. Die Blätter bilden das Futter für Seidenraupen.545. Morus nigra L. Schwarzer MehlbeerbaumBlüte. 5. - Frucht. Dunkelrot.Standort. Kollin. Humusreiche Böden in warmen Lagen. Parks, Gärten.Literatur. 12./13. Jh. (Obstbaum). - G: Überall in der Schweiz kultiviert. - B: Um Zürich kultiviert.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Gelegentlich angepflanzt (besonders um Schulhäuser); selten verwildert, z.B. 1: Platzspitz,am Sihlufer (1 Ex., 1997, 1998). 10: Limmatufermauer beim Elektrizitätswerk Letten (1 Ex., 1998). U: 5, H:2/1, E: 1, W: N. - Südwestasien.Bemerkungen. Die Blätter bilden das Futter für Seidenraupen, die Beeren können zur Konfitüreherstellungverwendet werden. Die Art wurde bereits im Mittelalter angepflanzt.Ficus L.Feigenbaum546. Ficus carica L. Echter FeigenbaumBlüte. 5-8. - Frucht. Grün bis braunviolett.Standort. Kollin. Wechseltrockene Böden in warmen Lagen. Ufer, Gärten, Hinterhöfe.Literatur. G: Gärten. - M: Auch bey uns in etlichen Gärten. - N+T: Verwildert: Stampfenbach; Wasserwerkstr.- B: Wasserwerkstr.; ehem. Fabrik Escher Wyss; Unterstrass. Äussere Seestrasse und SeefahrtWädenswil.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden nur an 2 Fundstellen; vor allem in der inneren Stadt; nur einzelneverwilderte Pflanzen, z.B. 1: Riviera beim Bellevue (1988, 1998, später Baum zerstört). 2: Waldschlagunterh. Ruine Manegg (1995). 3/4/5: zahlreiche Hinterhöfe. 4: Sihlbrücke (1993). 6: Weinbergstr.(1998). 8: Ecke Hammerstr./Zollikerstr. (1994, 1997); Bhf. Tiefenbrunnen (1995). 9: Albisrieden, Dorfkern(1998). 10: Limmatweg oberh. Wipkingerbrücke (1988, 1997). Lägernstr. (1996, 1998); Rötelstr. 102(1998). 31: Altlauf Lanzrain (1995). KId: Bhf. (2001). LAb: Bhf. (2001). U: 5, H: 1/2, E: 2, W: N. - Mittelmeergebiet;Südwestasien.Veränderungen. 0/0/0

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!