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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitungsmuster. n.Luzula DC. Hainsimse1. Alle Blüten einzeln; Blütenstiele mehrmals so lang wie die Blüten2. Die meisten Blätter nicht über 3 mm breit, an der Spitze mit feiner,aufgesetzter gelblicher SpitzeL. luzulina2*. Die meisten Blätter über 5 mm breit, ohne aufgesetzte Spitze L. pilosa1*. Die meisten Blüten in mehrblütigen Köpfen3. Perigonblätter weiss oder weisslich4. Innere Perigonblätter 2.5-3.5 mm lang; reife Frucht etwa so langwie die PerigonblätterL. luzuloi<strong>des</strong>4*. Innere Perigonblätter ca. 5 mm lang; reife Frucht ca. 1/2 so langwie die PerigonblätterL. nivea3*. Perigonblätter braun, oft mit hellem, häutigem Rand5. Blätter 5-15 mm breit L. sylvatica5*. Blätter weniger als 4 mm breit L. campestris aggr.6. Unterirdische Ausläufer vorhanden; Perigonblätter 3-4 mm lang L. campestris6*. Keine Ausläufer vorhanden; Perigonblätter 2.5-3 mm lang L. multifloraBemerkungen. Zwischen L. campestris und L. multiflora sind Bastarde bekannt.380. Luzula luzulina (Vill.) Dalla Torre & Sarnth. Gelbliche HainsimseBlüte. 5-6.Standort. Subalpin, seltener montan.Literatur. HÖHN (1917): Leinitobel, Höhronen. B: Höhronen (3 Fundstellen: Leinitobel, Sparenberg, Kohlfass).- Eo: östl. Leinitobel; Cholfass; ob Sparenweid. - Me: Zerstreut. Gschwendweid; Gottschalkenbergweid;Sparenweid; Gottschalkenberg-Abschwändi, 1150 m; [Ostgrat Mangeli zwischen Pt. 1127 und 1129].Chohlfass (ZH), 1020 m.Herbar.Verbreitung. Nur im Höhronen-Gebiet. OAe: südl. Sparengatter, 692/223.55 (an Wegböschungen mit Avenellaflexuosa, 2009).Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. CR//-/EN/LCVerbreitungsmuster. t.381. Luzula pilosa (L.) Willd. Behaarte HainsimseBlüte. 4-5.Standort. Kollin bis subalpin. Basenarme, humusreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder.Literatur. G: [Küsnacht] und Kultur (1). - K: In Wäldern häufig. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Verschiedenen Belege.Verbreitung. Ziemlich verbreitet; ausserhalb überbauter Zonen. U: 1, H: 2/5, E: 5, W: I. - Europa, Sibirien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.382. Luzula luzuloi<strong>des</strong> (Lam.) Dandy & Wilm. Busch-HainsimseL. albida (Hoffm.) DC., L. angustifolia (Wulf.) Wenderoth, L. nemorosa (Pollich) MeyerBlüte. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenarme, lockere Böden in schattigen Lagen. Wälder. Literatur.G: Ohne Ortsangaben (2). - S+H: Gemein am Üetliberg. - K: In Wäldern, besonders <strong>des</strong> nördl. <strong>Kanton</strong>steiles,hin und wieder. Katzensee; Fällanden; Uto. - B: Ziemlich verbreitet. Katzensee gegen Regensdorf; zw.Schwamendingen und Strickhof; Käferhölzli; ausserhalb Sihlhölzli; beim alten Klösterli; im Forster; Adlisberg;am Uto mehrfach; Manegg; Albisgütli; ob Albisrieden. Grat zw. Baldern und Albis; oberh. Riedmattgegen Hochwacht; Albis über Albisbrunn-Hausen; Ghei, Kilchberg; Chopf und Sihltobel, Rüschlikon; vieler-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 201

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