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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Sinapis L. Senf1. Früchte 8-13samig, kahl oder mit 0.3-0.6 mm langen, steifen, rückwärtsgerichteten Haaren; Blütenstiele 1/4-1 mal so lang wie die Kelchblätter1*. Früchte 4-8samig, mit zahlreichen 0.6-1 mm langen, steifen, abstehendenHaaren; Blütenstiele 1-11/2 mal so lang wie die KelchblätterS. arvensisS. alba841. Sinapis arvensis L. Acker-SenfBrassica arvensis (L.) Rabenh.Blüte. Gelb. 5-10.Standort. Kollin und montan. Basen- und nährstoffreiche Böden. Äcker, Schuttstellen, Bahnareale.Literatur. 12./13. Jh. - G: Wächst überall auf Äckern. Gärten. - M: ? Aller Orthen in den Strassen und umdie Stadtgräben. - K: In Äckern überall. - N+T: Vorbhf.; Belvoir etc. Sonst gemein. - B: Häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege. HOb,c: Sihlbrugg (1928). HOd: Plattengasse (1923); Bahnareal See (1930).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden ziemlich verbreitet; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals, z.B. LAb,südl. Bhf. (2000). U: 5, H: 3/4, E: 4, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. e842. Sinapis alba L. Weisser SenfBlüte. Hellgelb. 6-10.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen, sonnigen Lagen. Äcker, Schuttstellen, Wegränder.Literatur. K: In Äckern selten. Keine Angabe aus dem Gebiet, nur Rafz. - N+T: Vorbhf. I; Belvoir; Hardplatz;Sihlhölzli; Industriequartier; gegen Albisrieden. Sihl bei Adliswil. - B: Heuried; Kornhausbrücke; Sihlhölzli;Sihlfeld; Hardplatz, Zentralfriedhof; Belvoir; Hinterbergstr. - Me: Nur adventiv und vorübergehend. KeineAngaben aus dem Gebiet.Herbar. Üetliberg (o.D.). 1: Bot. Garten P (1863). 2: Belvoir (1901). 3: Sihlfeld (1874); Sihlhölzli (1877). 4:Hardplatz (1903); Güterbhf. (1911, 1912, 1914, 1915, 1917); Vorbhf. (1891, 1894, 1902, 1920). 5: Kornhausbrücke(1875). 6: Unterstrass (1877). 11: Örlikon, Bahndamm (1902). HOd: Plattengasse (1922);Oberdorf (1925).Verbreitung. Gelegentlich als Futter- oder Ölpflanze angebaut und lokal verwildert. 2: Familiengärten westl.Nidelbadstr. (zahlreiche Ex., 1997). 8: Rebberg Burghölzli (1998). 9: Waldegg, Arthur Rhon-Str. (1992,seither verschwunden). 10: Eschergutweg (1997). 34: Unterwerkstr. (1998). HIc: südl. Boden, 640 m,688.10/229.20 (angesät, 2006). STa: nordöstl. Zügnis, am Waldrand, 678.42/244.55 (2003). U: 5, H: 2, E:2>1, W: A. - Östl. Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0/=. - x. - Gefährdung. (VU)//(VU)/(NT)/(NT).Bemerkungen. Die im Gebiet seit ca. 1860 belegte Art ist in den letzten 80 Jahren fast völlig verschwunden,da sie nur noch selten kultiviert wird.Hirschfeldia MoenchGraukohl843. Hirschfeldia incana (L.) Lagrèze-Fossat GraukohlBrassica incana (L.) Meigen, Erucastrum incanum (L.) KochBlüte. Hellgelb. 6-9.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Wegränder.Literatur. K: In Äckern auf der Rheinfläche selten. Keine Angaben aus dem Gebiet. - N+T: Hardplatz; Sihlquai(Viadukt; Kornhaus; Limmatdamm); Waid. - B: Hardplatz; Hardgut; Sihlquai; Vorbhf.; Limmatdammbeim Letten; Kornhaus beim Viadukt; Waid.Herbar. 2: Belvoir (1907). 4: Kiesgrube Hardau (1916); Hardplatz (1902, 1903); Vorbhf. III (1917), IV (1917,1920). 5: Sihlquai, Kornhaus (1903), Viadukt (1903). 10: Letten, Limmatdamm (1909); Bhf. Letten (1913).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 410

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