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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Spitze, 11/2-3 mal so lang wie breit1.6-2.6 mm breit, am Grundeverschmälert; Stengel überall 4kantig12. Kelchblätter gerundet,ganzrandig, 11/2-2mal so lang wie breit H. maculatum12*. Kelchblätter spitz oder stumpf,an der Spitze meist unregelmässiggezähnt, 2-3mal so lang wie breitH. dubium8*. Stengel überall 4kantig, die Kanten <strong>des</strong> oberenStengels geflügelt; Kronblätter 5-8 mm lang,etwa 2 mal so lang wie der KelchH. tetrapterum6*. Kelchblätter am Rande mit Fransen oder Drüsen13. Blätter am Rande beidseits mit sitzenden,schwarzen Drüsen; Kelchblätter 4-6 mal so lang wie breit H. montanum13*. Blätter am Rande ohne Drüsen; Kelchblätter 2-3 malso lang wie breitH. pulchrumBemerkungen. Bastarde sind wahrscheinlich zwischen allen krautigen Arten möglich. Ausser den erwähntenArten werden in Gärten noch weitere verholzende Arten aus der Gattung angepflanzt.1345. Hypericum calycinum L. Teppich-JohanniskrautBlüte. Gelb. 6-8.Standort. Kollin. Mittlere Böden in halbschattigen, warmen, wintermilden Lagen. Böschungen, Rabatten,Gebüsche.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft als Bodendecker gepflanzt; selten lokal verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 2/4,E: 1, W: N. - Südosteuropa, Nordpersien.1346. Hypericum androsaemum L. Blut-Johanniskraut, MannsblutAndrosaemum officinale All.Blüte. Gelb. 6. - Frucht. Zuerst rot, dann schwarz.Standort. Kollin und montan. Feuchte Böden in luftfeuchten, halbschattigen Lagen. Erlenwälder, Gebüsche,Rabatten.Literatur. G: Ohne Ortsangaben (1).Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden ziemlich selten (südwärts bis Sihlbrugg Dorf); meistnur kleine Populationen. Angepflanzt und sowohl lokal in Gärten und auf Schuttstellen wie auch in Wäldernverwildert, z.B. 3: Rossweidli (> 500 Ex., 1988, 1998 wegen Waldschlag und Regeneration der Wiese heuteseltener); ob Friesenberg (1994). 7: Dreiwiesen (1991); Sagentobel (1989, 1997); Degenried, Unter Berg(1998); Elefantenbach, unterh. Sellnau (1990); nördl. Friedhof Witikon (1993). 9: Kalberhau ( 3 Ex., 1998).12: ob Ziegelhütte (1997). HOb: oberh. Sihlwaldstr., 684.20/234.55 (wenige Ex. im Hangwald, 2000); zw.Tannbüel und Schweikhof, 685.70/231.52 (10 Ex., 2000). LAb: östl. Hinter Risleten, 683.81/236.50 (20 Ex.,2001). THd: Bannegg, 684.98/236.37 (1 Ex., 2001). U: 3, H: 2/2, E: 3, W: N. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0/

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