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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1132. Lupinus angustifolius L. Schmalblättrige LupineBlüte. Blau. 5-7.Standort. Kollin. Trockene, basenarme, lockere Böden in warmen Lagen. Felder, Äcker.Literatur. G: Gärten. - B: In Gärten kultiviert. Rüschlikon.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Gelegentlich zur Gründüngung angesät; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H:2/1, E: 1, W: N . - Mittelmeergebiet.Spartium L.Spanischer Ginster1133. Spartium junceum L. Spanischer Ginster, BinsenginsterBlüte. Gelb. 6-7.Standort. Kollin. Trockene, steinige Böden in warmen Lagen. Parkanlagen, Gärten.Literatur. G: Ohne Ortsangaben (1).Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Als Zierstrauch angepflanzt; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H: 1/1, E: 1, W:N. - Mittelmeergebiet.Genista L. Ginster1. Stengel und Zweige breit geflügelt G. sagittalis1*. Stengel und Zweige kantig oder gerillt, nicht geflügelt2. Pflanze ohne Dornen; Fahne etwa so lang wie das Schiffchen3. Blätter oval, bis 1.2 cm lang, ohne Nebenblätter; ältere Zweigeniederliegend bis aufsteigendG. pilosa3*. Blätter lanzettlich, bis 4.5 cm lang, mit 2 kleinen, häutigen,lanzettlichen Nebenblättern; ältere Zweige aufrechtG. tinctoria2*. Pflanze im unteren Teil mit Dornen; Fahne deutlich kürzer als das Schiffchen G. germanicaBemerkungen. Zwischen G. tinctoria und G. germanica ist ein Bastard bekannt, der aber nur sehr seltenauftritt.1134. Genista sagittalis L. Flügel-GinsterChamaespartium sagittalis (L.) P. Gibbs, Cytisus sagittalis (L.) Koch, Genistella sagittalis (L.) GamsBlüte. Gelb. 5-6.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenarme, sandige Böden. Waldränder, Magerwiesen, lichteWälder.Literatur. G: An einem Hügel bei der Limmat unterhalb Wettingen. Gärten. - Wa: In Zürich nie gesehen. - K:In Nadelholzwäldern im nördl. Teil häufig. Katzensee. - B: Nur im nördl. Teil <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s, reichte südlichbis Lägern - Kloten - Kyburg; dem Gebiet zunächst: [Hagenholz, Kloten; Rüteliwald zw. Kloten und Opfikon].Herbar. [Waldstrasse zw. Rieden und Kloten (1934)].Verbreitung. Selten; keine ursprünglichen Fundstellen. Angepflanzt, z.B. 6: Mensadach Univ. Irchel (RU-TISHAUSER 1993; schlecht wachsend, 1998). U: 2, H: 1/1, E: 3>1, W: I. - Südeuropa.Veränderungen. >/0/0. - g. - Gefährdung. RE//RE/VU/LC.1135. Genista pilosa L. Behaarter GinsterBlüte. Gelb. 5-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenarme, lockere Böden. Steingärten, Flachdächer, lichte Wälder,Heiden.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden; als Bodendecker gepflanzt; nur lokal sich ausbreitend,z.B. 3: Ütlihof (A. K. 1981, 1993). 6: Irchelpark (S+L 1996). U: 4, H: 2/1, E: 1, W: N. - Westeuropa.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 525

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