11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

eit; Winkel an der Spitze <strong>des</strong> Blattes > 50˚; Nervenunterseits sehr deutlich; Früchte behaart, mit krausen,anliegenden und drüsigen HaarenE. roseum10*. Blätter höchstens 5 mm lang gestielt, 3-6 mal so lang wiebreit; Winkel an der Spitze <strong>des</strong> Blattes < 50˚; Nervenunterseits wenig deutlich; Früchte nur bei E. ciliatum aggr.mit Drüsenhaaren11. Früchte mit Drüsenhaaren; Blätter 3-4 mal so lang wiebreit ; Papillenspitze auf den Samen oft weiss und inLängsreihen angeordnetE. ciliatum aggr.12. Blütenstand und Früchte mit sehr wenigen Drüsenhaaren, aber mit vielen krausen Haaren; Krone meistnur 2-3 mm lang, weiss; Früchte und oft auch dieSeitenzweige aufgerichtet bis anliegendE. ciliatum12*. Blütenstand und Früchte mit vielen Drüsenhaarenund vielen krausen Haaren;Krone 2-7 mm lang, meist rötlich; Früchte undSeitenzweige spreizend oder aufgerichtetE. adenocaulon11*. Früchte nur mit krausen, anliegenden Haaren; Blätter4-8 mal so lang wie breit; Papillenspitzen auf denSamen nie weiss und nicht in Reihen geordnetE. tetragonum aggr.13. Pflanzen im späten Sommer am Grunde mit kurzgestielten seitlichen Blattrosetten; Blätter in derMitte oft fast gleich breit wie im unterstenDrittel, kahl; unterer Kelchteil ohne DrüsenhaareE. tetragonum13*. Pflanzen im Spätsommer mit beblättertenAusläufern; Blätter in der Mitte schmäler als imuntersten Drittel, unterseits auf den Nerven undam Rande behaart; unterer Kelchteil miteinzelnen DrüsenhaarenE. obscurumBemerkungen. Die Arten von Epilobium sind mit Ausnahme von E. angustifolium, E. dodonaei und E. fleischerischwierig zu bestimmen, da häufig Bastarde auftreten und die Taxa an ähnlichen Pionierstandortenwachsen, durch den Wind über weite Strecken verbreitet werden und Einzelexemplare <strong>des</strong>halb überallkurzfristig auftreten können. Die vorliegenden Zuordnungen sind <strong>des</strong>halb zum Teil unsicher.1403. Epilobium angustifolium L. Schmalblättriges WeidenröschenE. spicatum Lam., Chamaenerion angustifolium (L.) Scop.Blüte. Purpurn. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Nährstoffreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Waldschläge, Schuttstellen,Wegränder.Literatur. G: An Gräben und Bachufern; Wälder und Berggegenden. Gärten. Davos; Kultur (1). - K: In Gebüschenüberall in Menge. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; auch sonst öfters ruderal. Sonst häufig. - B: Verbreitetund häufig, auch adventiv. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOc: Rossloch (1928). HOd: Rüti (1926, 1930).Verbreitung. Ziemlich verbreitet; meist nur kleine Populationen; oft nur vorübergehend. U: 3, H: 2/2, E: 4,W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. b.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 630

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!