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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Origanum L. Dost1. Kelch mit 5 Zähnen O. vulgare1*. Kelch nur mit Oberlippe O. majorana1651. Origanum vulgare L. Dost, Wilder MajoranBlüte. Hellrosa. 7-9.Standort. Kollin und montan. Trockene Böden in halbschattigen Lagen. Waldränder, lichte Wälder, Böschungen.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: Gärten. - M: Hin und wider an unerbauten Orthen. - K: In Weiden, Gebüschenhäufig. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Zerstreut, bis 800 m.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOb,c: Sihlbrugg (1925).Verbreitung. Verbreitet; oft kleine Populationen; meist ausserhalb <strong>des</strong> geschlossenen Waldareals. U: 2, H:3/4, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/>/=. - g. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.1652. Origanum majorana L. Garten-MajoranAmaracus majorana (L.) Sch. & Th., Majorana hortensis MoenchBlüte. Hellrosa bis weiss. 7-9.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen, sonnigen Lagen. Schuttstellen, Gärten.Literatur. G: Gärten. - B: Überall in Gärten gezogen, wohl auch verwildernd.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft als Gewürzpflanze kultiviert; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 2/1, E: 1,W: A. - Südl. Mittelmeergebiet.Thymus L. Thymian1. Blätter unterseits dicht und weissfilzig behaart, mit nach unten eingerolltemRandTh. vulgaris1*. Blätter unterseits kahl oder nicht filzig behaart, mit flachem Rand Th. serpyllum aggr.2. Stengel unter dem Blütenstand meist gerundet, allseitig oder besondersauf 2 Seiten behaart (an den Kanten nicht dichter behaart); Pflanze mitoberirdisch kriechenden AusläufernTh. polytrichus2*. Stengel unter dem Blütenstand 4kantig, an den Kanten dicht behaart,dazwischen fast kahl; Pflanze ohne Ausläufer3. Blätter kahl, nur am Rande gelegentlich bewimpert; Haare anden Stengelkanten 0.1-0.4 mm lang, rückwärts gerichtetTh. Pulegioi<strong>des</strong>3*. Blätter beiderseits behaart; Haare an den Stengelkanten 0.5-2 mmlang, abstehendTh. froelichianusBemerkungen. Zwischen Th. pulegioi<strong>des</strong> und Th. polytrichus sind sterile Bastarde möglich. Zwischen Th.pulegioi<strong>des</strong> und Th froelichianus kommen Zwischenformen vor.1653. Thymus vulgaris L. Echter ThymianBlüte. Lila bis rosa. 6-10.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffarme, lockere Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Kiesplätze,Wegränder, Gärten.Literatur. G: Gärten. Ohne Ortsangaben (1). - M: In den Gärten. - B: In Bauerngärten kultiviert.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft als Gewürzpflanze kultiviert; selten lokal verwildert, z.B. HOd: Rebhüslistr., 686.85/235.29(wenige Ex., 2003). U: 5, H: 2/1, E: 1, W: A. - Südeuropa.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 729

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