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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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dick; Kronblätter 1-2 cm lang4. Milchsaft an der Luft weiss bleibend; Narbenstrahlen bis auf0.5-0.3 mm an den Deckelrand der Kapsel heranreichend;Zipfel der oberen Blätter meist breiter als 1.5 mm4* Milchsaft an der Luft gelb werdend; Narbenstrahlen bis auf0.3-0.1 mm an den Deckelrand der Kapsel heranreichend;Zipfel der oberen Blätter meist schmäler als 1.5 mm2*. Frucht mit hellen, borstenförmigen Haaren; Staubfäden nach obenkeulenförmig verdickt, unterhalb der Staubbeutel in einen kurzen Stiel verschmälertBemerkungen. Zwischen P. rhoeas, P. dubium und P. lecoquii kommen selten Bastarde vor.P. dubiumP. lecoquiiP. argemone778. Papaver somniferum L. Schlaf-MohnBlüte. Weiss, lila, rot. 5-7.Standort. Kollin. Nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Gartenbeete, Schuttstellen.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. (Ölpflanze). - G: Gärten. Kultur (1). - N+T: Vorbhf. III, IV; Hardplatz;Schönbergstr.; äussere Mühlebachstr.; Zürichberg. - B: Altstetten; Vorbhf.; Hardau; Belvoir; Tiefenbrunnen.Herbar. 2: Belvoir (1912, 1914). 4: Kiesgrube Hardau (1909, 1915); Güterbhf. (1916). 6: Milchbuck (1920).8: Bhf. Tiefenbrunnen (1902). 9: bei Altstetten (1873). HOd: Käpfnach (1926).Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden selten; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. Früher auch als Ölpflanzeangebaut; gelegentlich in Gärten ausgesät und in Beeten verwildert, z.B. HIc: Chieleren bei Widenbach,Gartenunkraut (2002, 2004). HOd: südl. Abzweigung Seeblickstr. (wenige Ex., 2002). U: 4, H: 3/1, E: 2, W:A. - Eurasien (?).Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. (NT)//(NT)/(NT)/(NT).Verbreitungsmuster. h.779. Papaver rhoeas L. Klatsch-MohnBlüte. Rot. 5-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche Böden in sonnigen Lagen. Getreidefelder, Äcker,Wegränder, Schuttstellen.Literatur. 5. Jt. v. Chr. (P. rhoeas s.l.). - G: Bei uns in Äckern. Gärten. - M: Zieren die Felder. - K: In Getreidefelderngemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir etc. Sonst häufig in Äckern. - B: Verbreitet, auch adventiv. - Me:Selten geworden. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Zahlreiche Belege. HOd: Käpfnach (1926); Tannenbach (1929).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden ziemlich selten; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. Meistkleine Populationen und unbeständig; oft angesät, z.B. HAa: Lotharlichtung auf dem Grat südöstl. Albishorn,683.92/233.56 (wenige Ex., 2001). HO/HIc: zw. Grindel und Simmismoos, auf einem Humushaufen,687.93/232.60 (2004). SCc: südwestl. Laubegg, 692.29/226.68 (2009). U: 4, H: 3/2, E: 4>3, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. =/>/=. - i. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. h.780. Papaver dubium L. Zweifelhafter oder Saat-MohnP. lamottei BoreauBlüte. Rot. 5-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenarme Böden in sonnigen Lagen. Getreidefelder, Äcker,Schuttstellen, Bahnanlagen.Literatur. K: In Äckern, auf Schutt hin und wieder. Um Zürich, Dübendorf. - N+T (von P. lecoquii nicht auseinanderzuhalten!):Vorbhf. (vielfach); Belvoir; Sihlfeld; beim Spital; Hafendamm Enge, Hohe Promenade.Gattikon verschleppt. Sonst auf Kulturland verbreitet. - B: Hardau; Vorbhf.; Hafendamm Enge; Belvoir;Friedhof Hohe Promenade. [Bonstetten; Wettswil; Ruine Maschwanden]. - Me: Ziemlich selten. Keine Angabenaus dem Gebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 384

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