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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Stengelblätter kürzer als 2 cmC. cochleariifolia13*. Grundständige Blätter am Grunde herzförmig; Stengel± gleichmässig beblättert; Stengelblätter länger als 2 cm C. rotundifolia aggr.14. Blütenknospen aufrecht; Krone 1-2 cm lang;Stengel meist vielblütig, am Grunde sehr kurzbehaart (Haare etwa 0.2 mm lang)C. rotundifolia14*. Blütenknospen nickend; Krone 1.5-2.5 cm lang;Stengel 1-3blütig, kahl oder unten zerstreut (Haare0.6-0.8 mm lang) C. scheuchzeri12*. Frucht sich nahe der Spitze mit 3 Löchern öffnend; Spreiteder grundständigen Blätter meist deutlich länger als 2 cm,allmählich in den geflügelten Stiel verschmälert15. Griffel behaart, viel länger als die Narben; Kelchzipfelam Grunde 1-2 mm breit16. Blüten in einer schmal pyramidenförmigen Rispe;Hauptwurzel rübenförmig verdickt; Krone imDurchmesser 1.5-2.5 cmC. rapunculus16*.Blüten in einer breiten, lockeren Rispe; Wurzel nichtrübenförmig verdickt; Krone im Durchmesser 2-4 cmC. patula15*. Griffel kahl, so lang oder kürzer als die Narben;Kelchzipfel am Grunde 2-4 mm breitC. persicifoliaBemerkungen. Zwischen C. patula und C. rapunculus ist ein fertiler Bastard möglich; zwischen C. rotundifoliaund C. scheuchzeri treten auch Zwischenformen auf.OBERHOLZER (1933) erwähnt C. rhomboidalis L. vom Kaltenboden zwischen Schindellegi und Biberbrugg(ausserhalb <strong>des</strong> Gebietes), die, ursprünglich eingeschleppt, dort völlig eingebürgert sei. Sie scheint sichaber, sofern sie noch vorkommt, nicht ausgebreitet zu haben.1868. Campanula medium L. Grossblütige GlockenblumeBlüte. Blauviolett (selten lila). 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, humusarme, lockere Böden in warmen, sonnigenLagen. Gärten, kiesige Plätze.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Gelegentlich als Zierpflanze kultiviert; lokal verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 1/1,E: 1, W: N. - Südwestalpen, nördl. Apenninen.1869. Campanula alliariaefolia Willd. Knoblauchhederichblättrige GlockenblumeBlüte. Weiss. 6-8.Standort. Kollin. Wechseltrockene, basenreiche, humusarme, steinige Böden in warmen, wintermildenLagen. Gärten, steinige Plätze.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden. 8: Blockufer zw. Hafen Riesbach und Klausstud(1988, > 100 Ex., 1998, 2011). U: 5, H: 1/1, E: 2, W: N. - Kleinasien, Kaukasus.Veränderungen. 0/0/0

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