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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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(1879); zw. Sihlbrugg und Schüepenloch (1918); Sihlwald (1930). OBc: Langmoos (1891, 1932). THc: obdem Gattiker-Weiher (1929).Verbreitung. Im Norden nicht vorhanden. Im Süden zerstreut; ausserhalb überbauter Zonen. AEa: SüdwestendeTürlersee, Hexengraben, 680.53/235.43 (zahlreich auf einer Fläche von 1 Are, 2003). HIc: Moosacherbodenzw. Tobelmüli und Chalbisau, mittlerer Teil, 687.19/230.35 (ziemlich verbreitet, 2002); Chrutzelen,mittlerer Teil, 688.64/231.15 (ziemlich verbreitet und häufig, 2003); Ägertenried, südlicher Teil,688.96/230.16 (ziemlich verbreitet, 2003); Spitzenmoos, 689.83/230.02 (ziemlich verbreitet, 2003). HOc:Grindelmoos, 688.27/232.64 (zahlreich, 2003); Tüfenmoos, 689.05/231.26 (zahlreich an verschiedenenStellen, 2003). HUc: Hüttensee, 693.24/226.25 (2010). MEe: Abschwändi, westl. <strong>des</strong> kleinen Sees, 1100m, 692.10/223.07 (2007). SCc: Gubel, 680 m, 689.80/227.80 (2006, 2009, 2010); südl. Hinterberg, 680 m,690.55/228.04 (2006); 690.17/228.28 (2010); südl. Rechberg, 670 m, 690.33/229.07 (2007); Sagen,690.43/227.55 (2010): Chaltenboden, 691.03/229.29 (2010). WAc: Geristegmoos, südl. Teil, 689.57/230.42(ziemlich verbreitet, 2003). WOc: südwestl. Nümüli, 660 m, 694.24/226.56 (2006); Schöni, 660 m,695.14/226.60 (2007). U: 1, H: 1/0, E: 4>0, W: I. - Nördl. Eurasien und Nordamerika.Veränderungen. >/>/0. - g, f, l. - Gefährdung. VU//RE/VU/LC.Verbreitungsmuster. k.Eriophorum L. Wollbinse, Wollgras1. Blütenstand eine einzelne endständige, aufrechte Ähre E. vaginatum1*. Blütenstand aus mehreren, nach der Blüte überhängenden Ähren E. angustifolium aggr.2. Pflanze ohne Ausläufer; Blätter meist flach; Stiele der Ähren rauh E. latifolium2*. Pflanze mit unterirdischen Ausläufern; Blätter meist rinnig3. Stiele der Ähren glatt; oberstes Blatt mit 0.1-0.3 mm langemBlatthäutchen; Tragblätter 1nervigE. angustifolium3*. Stiele der Ähren rauh; oberstes Blatt ohne Blatthäutchen;Tragblätter mehrnervigE. gracile282. Eriophorum vaginatum L. Scheidige WollbinseBlüte. Ähren graubraun, zur Fruchtzeit mit weissem Haarschopf. 4-5.Standort. Montan und subalpin. Zeitweise überschwemmte, saure, nährstoffarme, torfige Böden in kühlenLagen. Übergangs- und Hochmoore.Literatur. Wa: Am Katzensee reichlich. - S+H: Katzensee, reichlich. - K: In Torfmooren nicht häufig. Katzensee.[Rifferswil]. - J: Nicht häufig. [Bei Rifferswil]. - B: Nicht häufig. Katzensee; Allmend Fluntern;[Schönenhof, Wallisellen]. Hinterrütimoor ob Horgen; Forenmoos Hirzel; Chrutzelenmoos; Hinterbergried,Schönenberg; Langmoos, Hütten; Nättenbachtobel; [Torfsümpfe bei Rifferswil; Mettmenstetten in Menge;Scheurenmoos zwischen Hausen und Kappel; Hagenmoos; Heischer Allmend; Egelsee Maschwanden]. -Eo: Leiterenmoos; Langmoos, Hütten; Hinterrüti, Horgen. - Me: Stellenweise. Gottschalkenberg;Abschwändi; Salen; Neuheim, Nordrand Heerenwald.Herbar. 7: Allmend Fluntern (o.D.). 11/32: Katzensee (zahlreiche Belege zw. 1836 und 1918). [35: Schönenhof(1931). 36: Chrutzelried (1897)]. HIc: Forenmoos (1915); Chrutzelen (1915). HOc: Sihlbrugg beiden Wüsten Felsen (1922); Chlausenried (1922).Verbreitung. Im Süden selten; ausserhalb überbauter Zonen. HIc: Chrutzelen, mittlerer Teil, 688.70/231.12(wenige Ex., 2003); Spitzenmoos, mittlerer Teil, 689.78/229.92 (häufig, 2003, 2005). MEe: nordwestl.Buechmatt, 710 m, 689.39/225.68 (20062007). OAe: Abschwändi, 1085, 692.18/222.98 (2006). U: 1, H:1/0, E: 3>0, W: I. - Nördl. Eurasien und Nordamerika.Veränderungen. >/>/=. - d, e, l. - Gefährdung. EN//RE/VU/LC.Verbreitungsmuster. k.283. Eriophorum latifolium Hoppe Breitblättrige WollbinseBlüte. Ähren graubraun, zur Fruchtzeit mit weissem Haarschopf. 4-5.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, basenreiche, nährstoffarme, torfige Böden. QuellundFlachmoore.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 154

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