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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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2029. Tanacetum partheniifolium (Willd.) Sch.-Bip. Kaukasisches MutterkrautChrysanthemum partheniifolium (Willd.) Sch.-Bip., Pyrethrum partheniifolium Willd.Blüte. Zungenförmige Blüten weiss, innere hellgelb. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, humusarme, steinige und felsige Böden in warmen, luftfeuchtenLagen.Literatur. Keine Angaben.Herbar (alle Belege als Ch. parthenium). 1: Zürich, verwildert (1877); Mauern am Schanzengraben (1877,1894); Schanzengraben (1873, 1913); Bot. Garten P (1915, 1921). 2: Belvoir (1900, 1914).Verbreitung. Selten. 1: Schanzengrabenmauern beim Bot. Garten P (1988, > 100 Ex., 1997; 1998 grössterTeil der Population wegen Mauerrenovation zerstört). U: 5, H: 1/1, E: 2, W: N. - Krim, Kaukasus.Veränderungen. 0. - w; a. - Gefährdung. EN//EN/-/-.Bemerkungen. Die Art ist offenbar um 1870 aus dem Bot. Garten entwichen und seit über 100 Jahren ander Mauer völlig eingebürgert.2030. Tanacetum vulgare L. RainfarnChrysanthemum vulgare (L.) Bernh., Ch. tanacetum KarschBlüte. Zungenförmige Blüten nicht vorhanden, innere gelb. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, humusreiche Böden in sonnigen Lagen. Wegränder, Böschungen,Bahnareale.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: Bei uns nur in Gärten. - M: In etlichen Gärten. - K: An Hecken, Mauern selten.Keine Fundorte aus dem Gebiet. - N+T: Vorbhf. (mehrfach); Hardplatz; im Platz; Utoquai. Langnau; StationSamstagern. Im Gebiet nirgends wild. - B: Vorbhf.; Hardplatz; Belvoir. Station Samstagern; Weg nach Hütten.- Me: Häufige Gartenpflanze, wild nicht nachgewiesen.Herbar. 4: Vorbhf. (1887); Vorbhf. (1914), III (1911), IV (1917); Hardplatz (1902). 8: Utoquai (1901). 11:Örlikon (1907). Adliswil (kultiviert, o.D.). Kilchberg und Rüschlikon (kultiviert, 1881). Bhf. Samstagern(1889).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden zerstreut; nur kleine Populationen. Als Zierstaudeangepflanzt und verwildert. Gelegentlich längs Strassen und in Buntbrachen angsät, z.B. AEa: südöstl.Weid, 680.33/235.42 (angesät, 2003). BIa: Rameren, südöstlich Stierenmatt, 676.69/246.32 (2004) und676.36/246.33 (Lotharsturmfläche 1 Ex., 2005). HAa: westlich Riedmatt, 681.43/235.27 (Brachacker,2005). HOd: Spätz, 685.73/235.00 (2002). RUc: Waldrand beim Schiessstand südl. Egg, 683.71/239.33(wenige Ex., 2001) . U: 4, H: 2/2, E: 2, W: A. - Eurasien.Veränderungen.

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