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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Pyrus (Pirus) L.Birnbaum1117. Pyrus pyraster (L.) Burgsd. Wilder BirnbaumBlüte. Weiss. 4-5. - Frucht. Grüngelb bis braun, auch gemustert.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche Böden in halbschattige Lagen. Lichte Hangwälder, Waldränder.Literatur. 4. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: Auf dem Albis auf der Zürcher Seite (1). - K: In Gebüschen, Waldrändernhin und wieder. - N+T: Belvoir. Sonst verbreitet. - B: Kolbenhof; Friesenberg. Albiskette;Orischwand bei Hütten. - Me: Selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 2/3/23: Uto (1876); beim alten Gasthof (o.D.). 3: zw. Kolbenhof und Friesenberg (1901). 7: Hinterberg(1899, 1916). 11: bei Affoltern (1881).Verbreitung. Selten; ganz im Süden nicht vorhanden; meist Einzelpflanzen; möglicherweise nur verwildert.2: Falätsche, unterh. Teehütte (1988, 1995); Manegg (1989). 3: Goldbrunnegg (1995). 23: Oberh. Diebis(1992, 1995). 24: nördl. Burgruine Baldern (1992). 32: Pöschbuck (R. H. 1995). HOc: nördlich Rossloch,684.98/235.13 (2004). LAb: Südwesthang Risibuck, 683.16/235.11 (1 Strauch, 2001); Riedwiese LangnauerBerg, 681.69/237.75 (1 Baum, 2002). STa: zw. Felsenegg und Buechengg, bei Ferienhütte am Waldrand,680.83/239.48 (1 Baum, 2002); Bliggisweid, 680.31/240.90 (1 Baum, 2002); Sellenbüren, nordöstl.Lohmatt, 679.31/243.79 (1 kleiner Strauch in verbrachender Hangwiese, 2003). U: 2, H: 1/1, E: 3, W: I. -Europa, Westasien.Veränderungen. =/>/>. - Gefährdung. EN//EN/VU/LC.Verbreitungsmuster. i.Bemerkungen. Die Kulturform der Art mit grösseren Früchten und Blättern wird als P. communis L. bezeichnetund verwildert selten. Bereits G kannte die Kulturform, ebenso M.Auf der Karte sind auch verwilderte Kulturformen eingetragen.Malus Miller Apfelbaum1. Blütenstiele 1-2.5 cm lang M. sylvestris1*. Blütenstiele 2.5-4 cm lang M. prunifoliaBemerkungen. Neben den vielen Kulturformen werden in Gärten zahlreiche Zierbäume aus der Gattungkultiviert.1118. Malus sylvestris Miller Wilder ApfelbaumPyrus malus L.Blüte. Weiss, aussen meist rosa. 5. - Frucht. Grüngelb (bis rot), auch gemustert.Standort. Kollin. Basenreiche Böden in halbschattigen Lagen. Waldränder, Gebüsche.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: Kultur (2). - K: Ebenso (wie P. pyraster). - N+T: Hardplatz; äussereMühlebachstr. Sonst verbreitet. - B: Uto, unter Gipfel; Manegg; Höckler; Zürichberg; Wehrenbachtobel.Buechenegg; Albiskette. - Me: Gelegentlich verwildert. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 2/3/23: Uto (1862, 1892); Üetlibergkamm (1886). 2: Falätsche (1916). Die übrigen Belege gehörenwohl alle zu verwilderten Kulturpflanzen. LAb: Risenhügel (1933). ADb: Buechenegg (o.D.)Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden ziemlich selten; nur Einzelpflanzen. Typische Wildformen, z.B.2: Gänziloo (einige fruchtende Ex., 1986); auf der oberen Kante der Falätsche (1996); obere Kante <strong>des</strong>Entlisbergchopfes (1997). Verwilderte Kulturformen: 3: Lehmgrube Binz (1998). 7: Detschwingen (1996).9/10: längs der Limmat. ADb: Rossweid, am nördl. Waldrand, 681.11/240.73 (1 kleiner Baum, 2002). ADc:rechtes Sihlufer unter der reformierten Kirche (2 Bäume, 2002). HAa: Querweg westl. Bürglen, 760 m (1Strauch, 2001); nördl. Bürglen, 683.14/234.85 (2004). HOb: zw. den Schnabellücken, 820 m (1 Strauch,2001); südl. Station Sihlwald, 684.75/235.34 (2004). LAa: am Waldrand nördl. Albispass, 681.52/237.15 (1Baum, 2001). LAb: Südwesthang Risibuck, 683.16/235.11 (2001); Riedwiese Langnauer Berg,681.69/237.75 (1 Baum, 2002). STa: nördl. Sellenbüren (1 kleiner Baum am Waldrand, 2003); nordöstl.Aumüli, 679.48/239.81 ( 1 Baum, angepflanzt? (2003); zw. Felsenegg und Buechenegg bei Ferienhütte amWaldrand, 680.83/239.48 (1 Baum, 2002); am Weg zum Müsli, 680.77/239.81 (2004); Westufer der Reppischsüdwestl. Gamlikon, 679.38/240.48 (1 Baum, 2003); Tägerst, 679.52/239.18 (2004); nordöstl. Aumüli,679.48/239.81 (1 Baum im Wald, 2003); Fussweg zw. Tägerst und Tobel, 679.91/239.36 (1 Strauch im<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 517

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