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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Oberdorf an der Linie der Gotthardbahn. - B: Selten verwildert. Giesshübel. Küngentobel, Richterswil; von[Richterswil bis gegen Pfäffikon] in Erosionsrinnen und an Waldrändern nicht selten verwildert; Längenmoos,Rüschlikon; Untermosen und Au, Wädenswil. - Me: Zerstreut. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Keine Belege ausserhalb von Gärten. HOd: Heubach, Molkereitobel (1926).Verbreitung. Selten angepflanzt, z.B. 31: Frankenbühl (2 fruchtende Bäume und einige Jungpflanzen imWald 1993); [Sparrenberg]. 33: 1 grosser Baum in Bärenbohl, 1 Ex. am Waldrand Löli (R. H. 1998). HOb:bei Sägerei, nördl. Station Sihlwald, 684.54/236.24 (1.5 m hoher Baum, 2004). HOc: oberhalb Schüepenloch,685.72/234.65 (2m hoher Strauch am Waldrand, 2000); Waldrand nordöstl. Murimas, 686.34/233.87(junger Baum, 2004). U: 4, H: 2/1, E: 1, W: N. - Südwestasien.Bemerkungen. Wegen <strong>des</strong> Kastanienkrebses wird der Baum kaum mehr angepflanzt.Quercus L. Eiche1. Blätter mit stumpfen Abschnitten2. Blätter beiderseits <strong>des</strong> Stiels mit einem Öhrchen, unterseits nur mitvereinzelten einfachen Haaren oder kahl, mit Seitennerven, die in dieBuchten und Abschnitte verlaufen; Stiel meist weniger als 0.7 cm langQu. robur2*. Blätter meist ohne Öhrchen, unterseits mit sitzenden Sternhaaren, mitSeitennerven, die nur in die Abschnitte verlaufen; Sternhaare 4-6zählig;Stiel oft über 1 cm lang3. Die meisten der sternförmigen Haare nicht über 0.2 mm lang,locker stehend und die Blattunterseite <strong>des</strong>halb scheinbar kahlQu. petraea3*. Die meisten der sternförmigen oder büscheligen Haare 0.3-0.6 mmlang, dicht stehendQu.“ pubescens“1*. Blätter mit lang zugespitzen Abschnitten Qu. rubraBemerkungen. Bastarde und Zwischenformen sind zwischen den ersten 3 Arten möglich.536. Quercus robur L. Stiel-EicheQu. pedunculata Ehrh.Blüte. 4-5. - Frucht. Hellbraun.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, humusreiche, dichte Böden. Laubwälder (vor allem ehemalige Mittelwälder),Waldränder, Parks.Literatur. G: Ohne Ortsangaben. Gärten. - M (Qu. robur s.l.): Sitzen und schützen aller Orthen die Bergeund Wälder. - K (nur Qu. pedunculata unterschieden): In Gebüschen, Wäldern gemein. (Bildet nur bei Bülachund Weiach bedeutende Wälder). - N+T: Belvoir. Sonst verbreitet. - B: In tieferen Regionen Wälderbildend. Örlikon; Belvoir. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet; in überbauten Zonen oft nur in wenigen Ex. U: 2, H: 4/4, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a537. Quercus petraea Liebl. Trauben-EicheQu. sessiliflora Salisb.Blüte. 4-5. - Frucht. Hellbraun.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffarme, lockere Böden. Laubwälder, Waldränder.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - K: Art nicht von Qu. robur unterschieden. - B: Stöckentobelstr. Witikon; Sagentobel;Zürichberg, Tobelstr. Albis Hochwacht; Kilchberg, Ghei; Hinter Längimoos, Rüschlikon; Bonstetten; Hauserberg.- Me: Selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im mittleren Teil verbreitet; ganz im Süden nicht vorhanden(südwärts bis Neuheim und Wädenswil); ausserhalb überbauter Zonen. U: 1, H: 2/4, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c, h.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 283

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