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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Mittelland treten nur wenige der 135 Arten auf, die in Mitteleuropa verbreitet sind. Die meisten Arten sindauf das Gebirge beschränkt.Für eine sichere Bestimmung der Arten sind Experten notwendig. Der Autor fühlt sich zu unsicher für einegültige Identifizierung der Arten. Es wurden <strong>des</strong>halb bei den Verbreitungsangaben und -karten zum Teil nurAggregate angegeben. Arten mit kahlen oder anliegend behaarten Blattstielen und Stengeln wurden unterdem Namen A. coriacea aggr. (inkl. A. glabra), jene mit abstehender Blattstiel- und Stengelbehaarung unterA. vulgaris aggr. zusammengefasst. Die zu dieser letzten Gruppe gehörende A. monticola mit reichlichbehaarten Blattoberflächen, die im Gebiet verbreitet ist, wurde gesondert behandelt. Einzelne Arten die inder Literatur oder im Herbar vorliegen und meist von Experten identifiziert wurden, sind auf Verbreitungskartenaufgeführt, ebenso 2 eingeschleppte leicht erkennbare Neophyten.959. Alchemilla nitida Buser Glänzender SilbermantelA. plicatula Gand. aggr., A. hoppeana Dalla Torre aggr.Blüte. Grün. 5-10.Standort. Montan bis alpin. Basenreiche, nährstoffarme, steinige Böden in kühlen Lagen. Steingärten,Schuttstellen.Literatur. G: (A. conjuncta Bab. s.l.): Mont Salève. (1). - W (als A. alpina L.): Flussinsel der Sihl bei Zürich.Höhronen; an der Sihl bei Schindellegi als var. alpigena (Buser) A. & G. und var. chirophylla (Buser). - Eo:Schönautobel, Hütten; Feierabendtobel. - Me: Nur Rossberg.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten; gelegentlich in Steingärten gepflanzt und lokal verwildert. 2: Arboretum (1997). 6:Blümlisalpstr., Kiesweg (1996). 7: westl. <strong>des</strong> Friedhofes Witikon (1996). HUc: östl. Teil <strong>des</strong> Dorfes, amFuss einer Mauer, 693.17/225.57 (kleiner Bestand, 2009). U: 4, H: 1/1, E: 1. W: I. - Alpen, Jura.Bemerkungen. Auch andere ähnliche Arten werden gelegentlich in Steingärten kultiviert.960. Alchemilla chirophylla Buser Falten-SilbermantelBlüte. Gelb gis grün. 5-6.Standort. Subalpin, seltener montan. Felsige Stellen über Kalkgestein und Nagelfluh.Literatur. Me: Gottschalkenweid, 1050 m; an der Sihl bei Schindellegi (SZ).Herbar. Gottschalkenweid.Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 4, H: 1/0, E: 1>0, W: I. - Mittelalpen.961. Alchemilla mollis (Buser) Rothm. Weichhaariger FrauenmantelBlüte. Gelb bis gelbgrün. 5-6.Standort. Kollin und montan. Nährstoff- und humusreiche Böden in warmen, luftfeuchten Lagen. Gärten,Böschungen, Parks, Friedhöfe, Schuttstellen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Zerstreut; als Bodendecker gepflanzt und sich lokal ausbreitend; auch ausserhalb von Gärten,z.B. 2: Allmendstr./Hinterhagenweg (1996). 3: Döltschibach bei Station Schweighof (1997). 9: TeichrandWerdhölzli (1998). 33: A1, bei der Strassenüberführung zw. Seebach und Rümlang (Fläche von 1 m 2 ,1997). Adb: bei den Familiengärten nördl. Vögeli (wenige Ex., 2002). AEa: westl. Obertal, 680.35/237.09(zahlreiche Ex., 2003); Waldhütte Bruggenmoos, 681.03/237.50 (wenige Ex., 2003). HIc: Sihlbrugg Dorf,unter der Brücke, 686.31/230.00 (2005). HOc: Burstel, 689.70/231.21 (zahlreiche Ex., 2003); Chlausen,687.64/232.83 (2003). LAb: Rinderweid (zahlreiche Ex., 2001); Friedhof, 683.89/238.04 (wenige Ex.,2003). RUc: Bachbord bei den Familiengärten Moos, 683.95/239.82 (2003). U: 4, H: 2/1, E: 2, W: N. - SüdosteuropäischeGebirge.Veränderungen. 0/0/0

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