11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1058. Rosa gallica L. Französische oder Essig-RoseBlüte. Weiss bis karminrot. 6-7. - Frucht. Ziegelrot.Standort. Kollin und montan. Wechseltrockene, nährstoffarme, dichte Böden in sonnigen Lagen. LichteWälder Gebüsche.Literatur. G: Wollishofen; Uster (1). - B: Nur Angaben aus Nord- und Ost-Zürich.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten als Zierstrauch angepflanzt, kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 2/1, E:1, W: N. - Südeuropa.1059. Rosa stylosa Desvaux Verwachsengrifflige RoseBlüte. Weiss bis hellrosa. 6-7.Standort. Kollin, seltener montan. Mässig trockene, kalkhaltige humose Böden in warmen, luftfeuchtenLagen. Lichte Wälder, Gebüsche.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H:1/1, E: 1, W: N. - Westeuropa.1060. Rosa jundzillii Besser Jundzills RoseR. trachyphylla RauBlüte. Hell- bis dunkelrosa. 6-7. - Frucht. Rot.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, steinige Böden in halbschattigen Lagen.Lichte Hangwälder.Literatur. B: Fohlenweid; zw. Baldern und der Falätsche; ob der Falätsche; zw. Manegg und Uto. Albis,Westabhang; Albiskamm 900.Herbar. 2/3: Uto (1880, 1886, 1896). 2: Falätsche (1870, 1873, 1875, 1884, 1886); zw. Falätsche und Baldern(1875, 1886). 3: zw. Uto und Manegg (1875); zw. Uto und Mädikon (1886). 23: Fohlenweid (1884).Weitere Belege, z.B. ADb/STa: Baldern bis Felsenegg (1886). HA/HO/LA: Albis (1877, 1910); Albis Westabhang(1897); Sihlwald am Weg nach der Hochwacht (1890).Verbreitung. Keine gesicherten Fundstellen. U: 1, H: 1/1, E: 3>1, W: I. - Mittel- und Südosteuropa.Veränderungen. >/>/0. - k. - Gefährdung. RE//RE/-/VU.Bemerkungen. Zwischen Baldern und Falätsche konnten keine sicher bestimmbaren Pflanzen mehr gefundenwerden. „Im alten Üetliberg“ wurde ein ähnlicher, allerdings steriler Strauch angetroffen (1996). A. Keel(1996) hat die Art am Albishang noch gefunden. Ähnliche Pflanzen werden auch kultiviert, z.B. 6: Irchelpark(1996).35: A1 südl. Herzogenmühle (1998).1061. Rosa villosa L. Apfel-RoseR. mollis Sm., R. pomifera Herrm.Blüte. Purpurrot. 6-7. - Frucht. Scharlachrot.Standort. Montan und subalpin. Trockene, steinige Böden in sonnigen Lagen. Böschungen, steinige Hänge.Literatur. B: Wohl nur Gartenflüchtling. Fuss der Manegg; Scheuchzerstr.; [Goldbach].Herbar. 2: Üetliberg (als R. mollis, 1884). 6: Scheuchzerstr. (1906).Verbreitung. Selten als Zierstrauch angepflanzt; kaum verwildert. 1: Sihlufer beim Selnau (wohl ursprünglichangepflanzt, 1998). U: 3, H: 1/1, E: 1, W: N. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.1062. Rosa tomentosa Sm. Filzige RoseBlüte. Purpurrot. 6-7. - Frucht. Rot.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, lockere Böden in halbschattigen Lagen. Lichte Hangwälder,Waldränder.Literatur. K: In Gebüschen der Berge hin und wieder. Albis. - B: Fohlenweid; ob der Falätsche; Kammhöhezw. Dürlerstein und Baldern; zw. Manegg und Baldern; Baldern; Zürichberg. Albishorn; Friedhof Kilchberg;Vollenweid-Türlerstrasse-Hausen; Ebertswil; Samstagern; Schindellegi; Albiskamm. -Me: Keine Angabenaus dem Gebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 498

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!