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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Phleum L. Lieschgras1. Hüllspelzen allmählich zugespitzt, ohne Granne; Blätter 2-4 mm breit Ph. subulatum1*. Hüllspelzen an der Spitze gestutzt, mit deutlicher, bis 2 mm langer Granne;Blätter 6-12 mm breit2. Rispenäste der Hauptachse anliegend (beim Umbiegen mit abstehendenÄhrchengruppen)Ph. paniculatum2*. Rispenäste mit der Hauptachse verwachsen; Ährchen sitzend (beimUmbiegen ohne abstehende Ährchengruppen)Ph. pratense aggr.3. Pflanze über 50 cm hoch; Hüllspelzen 2.5-3 mm lang, mit 1-2 mmlanger Granne und 0.9-1 mm langen HaarenPh. pratense3*. Pflanze 10-50 cm hoch; Hüllspelzen 2.1-2.2 mm lang, mit 0.4-1mm langer Granne und 0.5-0.7 mm langen HaarenPh. bertoloniiBemerkungen. Bastarde zwischen Ph. pratense und Ph. bertolonii sind möglich.148. Phleum subulatum (Savi) Asch. & Graebner Pfriemblättriges LieschgrasPh. tenue SchraderBlüte. 6.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen, wintermilden Lagen. Schuttstellen, Bahnareale.Literatur. N+T: Vorbhf. I, III, IV; Hardplatz; Sihlquai; Wipkingerbrücke; Bhf. Altstetten; Bhf. Bendlikon.Herbar. 2: Belvoir (1894). 4: Hardau (1906, 1911, 1912); Hardplatz (1902, 1907); Güterbhf. (1902, 1918,1963); Vorbhf. IV (1902, 1920); Aussersihl (1912). 5: Sihlquai (1903). 5/10: Wipkingerbrücke (1904). 25:Bhf. Bendlikon (1894).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Früher als Südfruchtbegleiter eingeschleppt. U: 5, H: 1/0, E: 2>0,W: N. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0/0. - v; o. - Gefährdung. (RE)//(RE)/-/-.149. Phleum paniculatum Hudson Rispiges LieschgrasPh. asperum Jacq.Blüte. 6.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Bahnareale.Literatur. K: An sandigen, sonnigen Orten ziemlich selten. Alt-Regensberg; Dübendorf. - N+T: Vorbhf. III.Als Ackerpflanze [im Knonaueramt und in Nord-Zürich] wenigstens früher ziemlich verbreitet. - B: Selten;auch ruderal. Alt-Regensberg; Katzensee; Zürichberg; Dübendorf. [Richterswil; Rifferswil; Mettmenstetten;Maschwanden; Lunnern; Affoltern am Albis].Herbar. 2: Belvoir (1913). 4: Güterbhf. (1903, 1918). 7: Schmelzbergstr. (1931); Zürichberg (o.D.). 11/32:Katzensee (vor 1830); Regensdorf (o.D.). HOd: Talacker (1918).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 3, H: 1/0, E: 3>0, W: A. - Südeuropa, Westasien.Veränderungen. =/>/0. - i. - Gefährdung. (RE)//(RE)/CR/EN.150. Phleum pratense L. Wiesen-LieschgrasBlüte. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Nährstoffreiche Böden. Fettwiesen, Wegränder, Schuttstellen.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (Ph. pratense s.l.). - G: Ohne Ortsangaben (1, 2). - K: In Wiesen, Weiden gemein. -N+T: Vorbhf. IV; Belvoir. Sonst gemein, auch ruderal. - B: Häufig und vielfach kultiviert, nicht selten auchruderal. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. U: 3, H: 4/4, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 104

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