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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Rhamnaceae Kreuzdorngewächse1. Blätter gezähnt; Blüten 1geschlechtig, 4- oder 5zählig Rhamnus1*. Blätter ganzrandig; Blüten zwittrig, 5zählig FrangulaRhamnus L.Kreuzdorn1321. Rhamnus cathartica L. Purgier-KreuzdornBlüte. Gelbgrün. 5-6. - Frucht. Schwarz.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, dichte Böden.Waldränder, Hecken.Literatur. G: Bei uns häufig in Hecken freiwachsend. Gärten. - M: In den Zäunen und Wälderen. - K: InGebüschen, besonders der Berge, häufig. - N+T: Vorbhf. IV. Sonst verbreitet. - B: Sihlfeld; Zürichberg;Weinegg, Riesbach; Burghölzli; Katzensee; Örlikonerried. Lehmlöcher Rüschlikon; Wädenswil; [Ufenau;Wolfermoos bei Maschwanden]. - Me: Zerstreut bis in die untere montane Stufe. Keine Angaben aus demGebiet.Herbar. Verschiedene Belege, z.B. 3: Friesenberg (1885); Gänziloo (1912); an der Sihl (1826, 1878). 4:Hard (1809). 7: unterh. Weinegg (o.D.). 8: Burghölzli (1860). 11/32: Katzenseegebiet (zahlreiche Belege ab1861). 11: Örlikonerried (1898). HAa: Sumpfwiese am Türlersee (1925). HOb: Sihlwald, an der Sihl (1918);Albishorn (1933). HOd: Hüsli (1923).Verbreitung. Ziemlich verbreitet; oft kleine Populationen; besonders ausserhalb der überbauten Zonen. U:1, H: 2/3, E: 5, W: 1. - Europa, mediterrane Gebirge.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. d.Frangula MillerFaulbaum1322. Frangula alnus Miller Gewöhnlicher Faulbaum, PulverholzRhamnus frangula L.Blüte. Gelbgrün. 5-6. - Frucht. Zuerst rot, dann dunkelblau.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, nährstoffarme, humusreiche, dichte Böden. Waldränder, lichteWälder, Moore.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - M: An wässerigen Orthen. - K: In Gebüschen überall. - B: Verbreitet und häufig. -Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege von der Üetliberg- und von der Zürichbergkette und vom Katzenseegebiet. Zusätzlich:2: Moos Wollishofen (1925). 9: Altstetten (1894). HOc: Schwyzerhüsli (1926).Verbreitung. Ziemlich verbreitet; oft kleine Populationen; besonders ausserhalb überbauter Zonen. U: 1, H:2/2, E: 5, W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/>/=. - g, k. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.Vitaceae (Ampelidaceae) Rebengewächse1. Blütenstand eine längliche, oft zusammengesetzte Rispe; Kronblätter an derSpitze verwachsen, gemeinsam als Haube abfallendVitis1*. Blütenstand doldenartig; Kronblätter frei, ausgebreitet ParthenocissusBemerkungen. Vertreter verschiedener weiterer Gattungen werden in Gärten und Zimmern gepflanzt.Vitis L. Rebe, Weinstock1. Blatt 3-5 teilig, unterseits verkahlend (Haare weiss) V. vinifera1*. Blatt wenig tief 3teilig und unterseits filzig (Haare gelblich bis bräunlich) V. labrusca<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 597

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