11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

293. Schoenoplectus tabernaemontani (Gmelin) Palla Tabernaemontanus´ TeichbinseScirpus tabernaemontani GmelinBlüte. Ähren braun. 6-7.Standort. Kollin. Zeitweise überschwemmte, basen- , nährstoff- und humusreiche, dichte, auch salzhaltigeBöden. Verlandungszone von Seen und Tümpeln.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - K (als S. lacustris b. minor): Im Zürichsee beim Horn und Seefeld unter der gewöhnlichenForm, blüht aber vor ihr. - J: Mehr auf festem Land als Sch. lacustris. Zürichsee; Kiesgrube beiAltstetten. [Maschwander Allmend]. - N+T: Vorbhf.; Zürichhorn; Altstetten. - B: Selten. Katzensee; Zürichhorn;Vorbhf. ; Herdern. [Ottenbach; Lunner Allmend massenhaft und üppig; Maschwander Allmend].Herbar. 4: Hardseen (1911, 1913, 1919, 1920); Vorbhf. (1889). 8: Zürichhorn (1806, 1870). 11/32: Katzensee(1891).Verbreitung. Im Norden selten. Wohl überall angepflanzt. 3: Allmend Wiedikon (1994). 5: unterh. Escher-Wyss-Platz (1995). 6: Irchelpark (1994); Resiweiher (1994). 7: Rütiweiher (1995). 8: Wildbachstr. (1995,1997). 9: Dunkelhölzli (1994). 36: Stettbach, Aushubhügel (1997). Im Süden 2 Fundstellen (wahrscheinlichbeiede Male angepflanzt). HAa: ehemalige Kiesgrube Ebertswil, 684.40/231.45 (kleiner Bestand, 2003).RUd: Nidelbad (2002). U: 2, H: 2/2, E: 5>2, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/>/=. - d, f. - Gefährdung. VU//VU/VU/VU.Verbreitungsmuster. nCladium P. Br.Schneidebinse, Sägeried294. Cladium mariscus (L.) Pohl SchneidebinseMariscus cladium (Sw.) O. Kuntze, M. serratus Gilib.Blüte. Ähren gelbbraun. 6.Standort. Kollin. Zeitweise überschwemmte, basen- und humusreiche, dichte Böden. Verlandungszonen inKleinseen, Tümpeln und Gräben, die nicht geschnitten werden.Literatur. Wa: Um den Katzensee, häufig. - S+H: Katzensee. - K: In seichteren Gewässern selten. Am Katzensee.- J: Nicht häufig. Hüttensee; [bei Mettmenstetten]. - B: Zerstreut und selten. Örlikonerried; Katzensee;[Schönenhof, Wallisellen]. Hüttensee; [Egelsee, Mettmenstetten in Menge; unterh. Frauental].- E:Katzensee; Glattal. - Me: Sehr zerstreut. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Zahlreiche Belege vom Katzenseegebiet.Verbreitung. Selten, nur im Katzensee-Gebiet (ausser Anpflanzungen). 11/32: Katzenseegebiet, besondersim Hänsiried und an den Seeufern verbreitet und häufig; in der Allmend verschwunden (R. H. 1995). 32:Erlenhölzli (1998). BAa: Tännlimoos ob Blegi, 685.60/230.10 (1 grosser Stock, wohl angepflanzt, 2003). U:2, H: 2/3, E: 5, W: I. - Ganze Erde.Veränderungen. =/. - q. - Gefährdung. NT//NT/NT/NT.Verbreitungsmuster. i, n.Bemerkungen. Die Art ist im Gebiet von Örlikon verschwunden, hat aber im Katzenseegebiet wegen teilweiserAufgabe der Mahd, die sie nicht verträgt, vorübergehend zugenommen. Wegen der besseren Pflege(Mahd!) der Riedwiesen ist sie neuerdings wieder im Rückgang (R. H.).Rhynchospora Vahl Schnabelbinse1. Hochblätter die Teilblütenstände meist nicht überragend; Blütenstände weissbis gelbbraun; Pflanze horstbildend1*. Hochblätter die Teilblütenstände weit überragend; Blütenstände rotbraun;Pflanze mit unterirdischen AusläufernRh. albaRh. fusca295. Rhynchospora alba (L.) Vahl Weisse SchnabelbinseBlüte. Ähren weiss bis rötlich. 6-7.Standort. Montan, seltener kollin und subalpin. Zeitweise überschwemmte, basen- und nährstoffarme, torfigeBöden. Schlenken, Schwingrasen.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 159

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!