11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Scilla L. Meerzwiebel, Blaustern1. Perigonblätter weiss bis hellblau, mit dunklerem Mittelstreifen S. mischtschenkoana1*. Perigonblätter blau2. Perigonblätter am Grunde verwachsen3. Perigonblätter hell violettblau, am Grunde innen weiss, derfreie Teil 12-20mm lang und 3-8 mm breitS. luciliae3*. Perigonblätter intensivblau, am Grunde gleichfarben, der freieTeil 8-12 mm lang und 2-4 mm breitS. sardensis2*. Perigonblätter ganz frei4. Perigonblätter 6-12 mm lang; Blütenstiele aufrecht, jene derunteren Blüten länger als die BlütenS. bifolia4*. Perigonblätter 12-15 mm lang; Blütenstiele nach untengebogen, so lang oder kürzer als die BlütenS. sibericaBemerkungen. Es werden auch weitere Scilla-Arten und besondere Zuchtformen in Gärten kultiviert. Bastardeinnerhalb der Gattung ausser mit S. siberica sind möglich und werden auch kultiviert.407. Scilla mischtschenkoana Grossheim Hellblütiger BlausternS. tubergenia StearnBlüte. Weiss bis hellblau, aussen mit roten oder blauen Mittelstreifen. 3-4.Standort. Kollin. Mittlere Böden in warmen Lagen. Gärten, Gebüsch.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. In Gärten als Frühjahrsblüher angepflanzt und selten verwildert, z.B. 6: Seminarstr. (1995);Langmauerstr./Hotzestr. (1993). 7: Bethanienheim (1995). U: 3, H: 2/1, E: 1, W: N. - Südwestasien.Bemerkungen. Die Zeichnung der „<strong>Flora</strong> von Zürich” (LANDOLT 2001) bezieht sich nach Mittteilung vonADOLPHI (2001) auf Puschkinia scilloi<strong>des</strong> (Nr. 412), die sich von der vielblütigen S. mischtschenkoanadurch die 2-4 (selten bis 6) Blüten auszeichnet.408. Scilla luciliae (Boiss.) Speta Kleinasiatischer BlausternChionodoxa luciliae BoissierBlüte. Hell violettblau, unten (innen) weiss. 3-4.Standort. Kollin. Wechseltrockene, humusreiche, lockere Böden in halbschattigen, warmen Lagen. Gärten,Gebüsche.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden ziemlich selten. In Gärten als Frühjahrsblüher angepflanztund an wärmeren Orten nicht selten massenhaft verwildert, z.B. 1/8: Bot. Garten P und Z (1990,1998). 1: Florhofgasse/Hirschengraben (1994). 7: Hofstr. (1994); Waldrand unterh. Station Zoo, gegenKrähenbühlstr. (1990); Kirche Witikon (1998). 8: Seeburgpark (1995). BIa: im östl. Dorfteil (verbreitet,2003). HIc: oberhalb Schulhaus, 688.17/230.07 (aus Garten verwildert, 2003). HOd: nördl. Teil von Arn,gegen Aabachtobel, 689.23/232.83 (zahlreich, 2004). KId: südlich Bhf. Kilchberg, südl. <strong>des</strong> Rebberges(2002); Kirche (2002). U: 4, H: 3/2; E: 3, W: N. - Türkei.Veränderungen. 0/0/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!