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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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151. Phleum bertolonii DC. Knotiges LieschgrasPh. nodosum auct. non L.Blüte. 5-7.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, nährstoffreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Äcker, Wegränder,Schuttstellen.Literatur. K: Wie Ph. pratense, aber an trockeneren Orten. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. - B: In Äckern hie undda; auch adventiv. Katzensee und Affoltern; Zürichberg; Höfe <strong>des</strong> Üetliberges. Tal, Kilchberg; [Eigi, Mettmenstetten].Herbar. 2/3: Üetliberg (1862). 7: Schmelzbergstr. (1952); Zürichberg (1849). 11/32: Katzensee (1868).HOd: Talacker (1918). KId: Bendlikon (1890); südl. der Kirche (1886).Verbreitung. Selten. Nur wenig gesicherte Beobachtungen aus dem Gebiet: 2: Allmend Brunau (S. Züst1990); General Guisan-Quai (1989); Seeufer Wollishofen (C. W. 1989); Filteranlagen Moos (1998). 3: Albisgütli(1989, 1997). 7: ob Endstation Zoo (1991). 11: Unter-Affoltern, Busstation (1995); südl. Katzenwiesen(1997). U: 3, H: 2/?, E: 3, W: A. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. EN?//EN?/NT/LC.Verbreitungsmuster. ?Bemerkungen. Die Art, die sich vor allem durch die diploide Chromosomenzahl von der tetraploiden Ph.pratense unterscheidet, ist morphologisch schwierig zu unterscheiden und wurde <strong>des</strong>halb kaum notiert. ImGebiet sind keine Pflanzen gefunden worden, die dieser Art sicher zugeordnet werden können. DieVerbreitungskarte ist <strong>des</strong>halb nicht zuverlässig.Cynodon Rich.Hundszahngras152. Cynodon dactylon (L.) Pers. Hundszahngras, BermudagrasBlüte. 7-8.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen, wintermilden Lagen. Schuttstellen, Wegränder, Rasen.Literatur. S+H: Wassergräben der linksseitigen Stadt. - K: An Wegen selten. Talacker. - N+T: Vorbhf. I;Utoquai beim Panorama; alte Tonhalle; Schulhaus Ilgenstr. Am Albis (nach Hegetschweiler, möglicherweiseVerwechslung) - B: Im Gebiet nur ruderal auftretend; wie N+T, zusätzlich: Wipkingerbrücke; Uraniaplatz;Wasserwerkstr. Feldmoosstrasse Samstagern.Herbar. 1: Pelikanstr./Talstr. (1934); Uraniaplatz (1914); Uraniastr, bei der Limmat (1950); Platzspitz(1947); altes Tonhalleareal (1901); Utoquai (1899, 1913, 1916, 1917). 4: Rangierbhf. (1959); Güterbhf.(1916, 1959). 10: Wasserwerkstr. (1915, 1917, 1919, 1923, 1930); Wipkingerbrücke (1911).Verbreitung. Selten angesät; unbeständig; möglicherweise übersehen. 6: Irchelpark (1992, seither verschwunden).10: Südwestseite HIL (ETH) (1992 seither verschwunden). U: 5, H: 2/1, E: 2>1, W: N. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. =/>/>0. - m. - Gefährdung. (VU)//(VU)/VU/LC.Milium L.Waldhirse153. Milium effusum L. Gewöhnliche Waldhirse, FlatterhirseBlüte. 5.Standort. Kollin bis subalpin. Humusreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder.Literatur. K: In Wäldern hin und wieder, immer sparsam. Katzensee; Käferhölzli. Thalwil. - B: Ziemlich verbreitetund stellenweise häufig. Katzensee; Käferhölzli; Höckler; Uto mehrfach, bis zur Spitze; Zürichberg;ob dem Dolder; Degenried. Thalwil; Landforst Gattikon; Wädenswilerberg; am Albis nicht selten; Schnabel;vom Albishorn gegen Sihlbrugg; Sihlwald häufig; Höhronen; Gomwald bei Hausen; [Rifferswil; Kappel;Mettmenstetten]. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 105

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