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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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763. Ranunculus sceleratus L. Gift-HahnenfussBlüte. Gelb. 6-8.Standort. Kollin. Wechselnasse, basen- und nährstoffreiche, humusreiche, dichte, auch salzhaltige Böden.Ufer, Gräben.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Wächst am Wasser und wo Frösche sich aufhalten. Gärten. Ohne Ortsangaben(1). - S+H: Katzensee. - K: An Gräben, Teichen selten. Am Katzensee; bei Dübendorf; Zürich, an Gräben(als b. hirsutus). In der Enge (als b. hirsutus). - J: Selten. Früher viel in der Enge, gegenwärtig wahrscheinlichverschwunden; Katzensee, von Neuem dort nicht gesehen. - N+T: Belvoir; Vorbhf.; Bahnhofquartier;Seefeld; Utoquai; Quaianlagen Enge; Wollishofen, Au. Sonst ziemlich verbreitet. - B: Enge, am See; Venedigli;Bleicherweg; Alpenquai; Zürichhorn; Mainaustr.; Katzensee. - E : Früher Katzenseegebiet; Zürichsee;Glattal. - Me: Früher [Frauental], nicht mehr nachgewiesen.Herbar. 1/2: Quaianlagen Enge und Bleicherweg bis Belvoir (zahlreiche Belege zw. 1835 und 1916); Wollishofen(1905); Utoquai (1898). 8: Zürichhorn (1874, 1891, 1892). 11/32: Katzensee (o.D.).Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden; unbeständig. 7: Weiher unterhalb Schleife(1994, seither verschwunden). 9: Kläranlage Werdhölzli (bis etwa 1985, seither verschwunden). 34: Auholz,Graben längs der Autobahn (1996, 1998). U: 3, H: 3/1, E: 4>2, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/>/>. - d, h. - Gefährdung. EN//EN/VU/VU.Verbreitungsmuster. -.764. Ranunculus arvensis L. Acker-HahnenfussBlüte. Gelb. 5-6.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche Böden in sonnigen Lagen. Getreideäcker.Literatur. 12./13. Jh. - G: Bei uns häufig. Gärten. - M: Auf den Aeckeren. - K: Unter dem Getreide gemein. -N+T: Vorbhf.; Belvoir. Sonst als Ackerunkraut verbreitet. - J: Gemein. - B: Albisrieden; Sihlfeld; Vorbhf.;Belvoir; Wollishofen; Maggimühle; Katzensee; Affoltern; Zelgli zw. Affoltern und Örlikon. Adliswil; [Hedingen].- Me: Im Getreide der Ebene. Nicht mehr nachgewiesen.Herbar. Zürich (zahlreiche Belege).1: Bhf. Stadelhofen (1930). 2: Wollishofen (1875, 1894, 1909). 3: Fuss<strong>des</strong> Uto (1874); Friesenberg (1895); Sihlfeld (1874). 4: Vorbhf. und Güterbhf. (1910, 1918, 1920, 1921). 6:Strickhof (1875, 1889). 7: Zürichberg (1875, 1876); Hofacker (1882): Hottingen (o.D.). 9: Altstetten (1887).10: Höngg (1903, 1919); Hönggerberg (1944). 10/11/32: Gebiet zw. Regensdorf, Affoltern und Katzensee(1895, 1899, 1897, 1902, 1914, 1916, 1919, 1920, 1953). 11: Örlikon (1881). KI: ohne nähere Angaben(1904).Verbreitung. Im Norden selten und unbeständig; im Süden nicht vorhanden. 7: Zool. Garten (wenige Ex., R.Zingg 1997). 11: Unter-Affoltern (R. H. zw. 1985 und 1990); Ostseite Oberer Katzensee (angesät, 1997).32: ob Bärenbohl (6 Ex. am Rande eines Rapsfel<strong>des</strong>, R. H. 1999). Noch 1974 auf dem Hönggerberg nachAbschürfung einer Wiese von mir zu Hunderten beobachtet. Seither wieder verschwunden. Im Katzenseegebietnoch 1979 und 1980 an verschiedenen Orten gefunden (R. H. 1995). U: 4, H: 2/0, E: 3>1, W: A. -Mittelmeergebiet.Veränderungen. =/>/0. - i. - Gefährdung. CR//CR/EN/VU.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 378

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