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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Helictotrichon Besser Wiesenhafer1. Unterste Blätter und Blattscheiden locker und abstehend behaart; Nerven derDeckspelze nicht bis in die Spitze sichtbar1*. Unterste Blätter und Blattscheiden unbehaart, glatt oder rauh; Nerven derDeckspelzen bis in die Spitzen sichtbarH. pubescensH. pratense171. Helictotrichon pubescens (Hudson) Pilger FlaumhaferAvena pubescens Hudson, Avenochloa pubescens (Hudson) Holub, Avenula pubescens (Hudson) Dumort.Blüte. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche Böden in sonnigen Lagen. Wiesen.Literatur. K: In Wiesen und Weiden häufig. - B: Verbreitet und häufig. -Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Ziemlich verbreitet; oft nur kleine Populationen. Meist ausserhalb überbauter Zonen und <strong>des</strong>Waldareals. U: 2, H: 2/3, E: 4, W: A. - Eurasien.Veränderungen. =/>/=. - g. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.172. Helictotrichon pratense (L.) Besser Echter WiesenhaferAvena pratense L., Avenochloa pratensis (L.) Holub, Avenula pratensis (L.) Dumort.Blüte. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, nährstoffarme, lockere Böden in sonnigen Lagen. Trockenwiesen.Literatur. W: Höckler. - K: Auf Weiden, seltener aber in Menge. Wollishofen; Katzensee. - B: Ziemlich selten.Katzensee; Allmend Fluntern; Zürich, an der Sihl; Wollishofen; Wiesen gegen den Höckler und Manegg;Nordhang <strong>des</strong> Uto; Kolbenhof; zw. Kolbenhof und Friesenberg; am Rand der Falätsche; bei der Baldernburg.Albis gegen Buechenegg auf trockenen Wiesen; Adliswilerberg.Herbar. 2/23: Baldern (1880); zw. Baldern und Uto (1881); Uto (1872, 1875, 1891, 1906). 2: Rand der Falätsche(o.D.); Wollishofen (o.D.). 3: Kolbenhof (1892); Friesenberg (1886); Binz (1911). 7: Zürichberg,Kiesgrube Allmend (1903). 11: zw. Affoltern und Katzensee (1873); Katzensee (1837). ADb: Neben alterBaldernburg (1874, 1880). HOd: Hüsli, Bahnböschung (1920). LAa: Albiswirtshaus, gegen Buechenegg(1890); Buechenegg (1890).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/0, E: 4>0, W: A. - Europa.Veränderungen. >/>0/0. - g, b. - Gefährdung. RE//RE/EN/LC.Aira L.Haferschmiele173. Aira caryophyllea L. Nelken-HaferschmieleBlüte. 6-7.Standort. Kollin. Trockene, basen- und humusarme, sandige Böden in warmen Lagen. Wegränder, Schuttstellen,Mauern.Literatur. K: An Waldwegen, auf Äckern, selten. Uto. - B: Sehr selten, kaum mehr vorkommend.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten adventiv. 12: Strassenrand beim Bhf. Stettbach (1992, seither verschwunden). U: 4, H:1/1, E: 1, W: A. - Mittelmeergebiet.Sesleria Scop.Kopfgras, Seslerie174. Sesleria caerulea (L.) Ard. BlaugrasS. albicans Kit., S. calcaria (Pers.) Opiz, S. varia (Jacq.) Wettst.Blüte. 4-5.Standort. Montan bis alpin. Trockene, basenreiche, nährstoffsarme, flachgründige Böden in sonnigen Lagen.Felsen, Steilhänge, Rasen, Bahnkies.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 112

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