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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. p.Ceterach Willd.Schriftfarn30. Ceterach officinarum Lam. & DC. SchriftfarnAsplenium ceterach L.Sporen. 5-9.Standort. Kollin. Trockene, nährstoff- und humusarme Felsspalten in warmen Lagen. Mauern, Felsen.Literatur. G: Spontan in Savoyen, aber auch im Wallis unweit Sitten und am Rhein an Dorfmauern (und aufBergen). Gärten. - M: In Spalten der Felsen um Mompelier. - R: Nur 2 Fundstellen im <strong>Kanton</strong>: [Hüntwangenund Ufenau]. - E. Urmi (mdl.): 3: Goldbrunnenplatz (1965-69).Herbar. 2: Brunau, Sihlbrücke (5 Stöcke auf Malmkalk 1920). RIc: Samstagern, Südostbahn (1923);[Schindellegi (1922, 1929)].Verbreitung. Selten; nur 1 Fundstelle. 11: Schulhaus Käferholz, NNW-exponierte Sandsteinmauer (wenigeDutzend Ex., R. H. 1989; E. Guggenheim 1993; 14 Ex., 1994, 26 Ex., 1997). U: 3, H: 1/1, E: 2, W: I. - Südeuropa,Westasien.Veränderungen. 0//=. - s, c. - Gefährdung. CR//CR/EN/LC.Verbreitungsmuster. -.Phyllitis HillHirschzunge31. Phyllitis scolopendrium (L.) Newman HirschzungeAsplenium scolopendrium L., Scolopendrium vulgare Sm.Sporen. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Basenreiche, humusreiche, steinige Böden in schattigen, luftfeuchtenLagen. Hangwälder, Mauern.Literatur. G: An felsigen, schattigen Orten an der Limmat unter Baden und bei Glarus. Gärten. - M: Inschattichten, felsichten, feuchten Orthen, auf etlichen Eydgenössischen Gebirgen, auch in etlichen Gärten.- R: Spärlich und meist nur einzeln, im mittleren und nördl. <strong>Kanton</strong>steil fehlend. Im Wald ob Höngg (?).Nächste Fundorte bei Oberrieden, bei Baden, am Höhronen und im Oberland. Höhronen, auf Findling imCholfass; Bach bei Oberrieden zahlreich; Sihlwald?, nach Forster nicht gefunden. Me: Südhang Gottschalkenberg,im Gireggwald; Brändlen. Höhronen, Nordhang (ZH), Cholfass; Chrüzbrunnen.Herbar. 1: Friedhof Schanzengasse, Sandsteinmauer (1928). Höhronen (1870); Wädenswil, Schachtanlagen;Bächlein zw. Oberrieden und Horgen (1884); Hütten, Chrüzbrunnen (1930).Verbreitung. Im Norden zerstreut; nur kleine Populationen. Oft in Gärten angepflanzt und gelegentlich beständigverwildert: z.B. 1: Bot. Garten P., Sodbrunnen Rennweg (2003, 2010). 2: Rainstr.; Widmerstr.;Höcklerbrücke. 3: oberer Friesenberg; Breitenwiesen; Giesshübel. 6: Frohburgstr.; Clausiusstr.; Büchnerstr.7: Ebelstr.; <strong>Kanton</strong>sspital; Attenhoferstr. 3; Minervastr., beim Hegibachplatz; Wehrenbachtobel östl.Pt. 506 (3 Ex.1994, 4 Ex., 1998). 8: Bot. Garten Z; Billrothstr.; Tiefenbrunnen; Hornbach, im untersten Teil(beständige Population von > 50 Ex., 1988, 1998); Enzenbühl. 9: Albisriederbach; Rossackerstr. 11: Bächlerweg;Sonnenrain. 12: Hüttenkopfstr. 24: Lettenstr. 31: Staldenstr. [Küsnachtertobel (HOLDEREGGER1994]. Im Süden ziemlich selten; ausserhalb überbauter Gebiete; selten auch in überbauten Zonen. HAa:Ebertswil 684.08/231.31 (wenige Ex., 2003). HIc: Spitzen, westl. Bächmoos, Felsbrocken, 600 m,688.63/229.00 (1 Ex., 2007); Wald gegen die Sihl südöstl. Bruederhus, 580 m, 687.67/229.58 (2 Ex.,2007); nordöstl. Sihlsprung, Nagelfluhfelsen, 600 m, 689.14/228.32 (wenige Ex., 2008). HOd: Herrenholzstr.,686.73/235.36 (mehrere Ex., 2003), oberh. der Kirche im Friedhof, 687.52/234.87 (> 150 Ex.,2003). HUe: westl. <strong>des</strong> Gripbaches, 680 m, 692.68/225.05 (wenige Ex., 2006). MEe: zwischen HüttnerBrugg und Gripbach, 680 m, 692.65/225.07 (mehrere Ex., 2006). STa: westl. Felsenegg im Steilhang,680.53/24017 (3 Ex., 2002). THc: Rütiboden, 684.20/236.59 (F. Hampel 1 Ex., 2004). WAd: Au, Mauernbeim Schloss, 410 m, 690.86/233.96 (mehrere Ex., 2006). WOe: Scheren, 760 m, 695.21/225.99 (2009);<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 49

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