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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitungsmuster. c.142. Calamagrostis arundinacea (L.) Roth Rohr-ReitgrasBlüte. 7-8.Standort. Montan, seltener kollin. Trockene, kalkarme Böden in halbschattigen Lagen. Waldlichtungen.Literatur. B: oberer Sihlwald.Herbar. 500-800 m nördl. Uto-Kulm (1936/37).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 2/1, E: 0; W: I?. - Europa, Sibirien.Veränderungen. ? - Gefährdung. RE//-/EN/LC.Bemerkungen. Das nicht bestätigte Vorkommen im oberen Sihlwald erscheint fraglich.Gastridium P. B.Nissengras143. Gastridium ventricosum (Gouan) Sch. & Th. NissengrasG. australe (L.) P. B., G. lendigerum (L.) GaudinBlüte. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, steinige bis sandige Böden in warmen, wintermildenLagen. Bahnareale, Schuttstellen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. 4: Güterbhf. („ziemlich viel“, 1963). Keine weiteren Belege.Verbreitung. Selten adventiv. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 1/1, E: 1, W:N. - Mittelmeergebiet.Alopecurus L.Fuchsschwanz1. Hüllspelzen in der oberen Hälfte auf dem Kiel etwa 0.3 mm breit geflügelt,nur in der unteren Hälfte mit etwa 0.3 mm langen Haaren; Pflanze 1jährigA. myosuroi<strong>des</strong>1*. Hüllspelzen nicht geflügelt, auf dem Kiel in der ganzen Länge mit min<strong>des</strong>tens0.3 mm langen Haaren; Pflanze meist mehrjährig2. Stengel aufrecht A. pratensis2*. Stengel niederliegend, oft im Wasser flutend, an den Knoten wurzelnd A. geniculatus aggr.3. Granne die Deckspelze um ca. 2 mm überragend; Staubbeutel fast2mm langA. geniculatus3*. Granne die Deckspelze bis 0.5 mm überragend; Staubbeutel 1 mmlangA. aequalisBemerkungen. Zwischen den Arten sind Bastarde bekannt.144. Alopecurus myosuroi<strong>des</strong> Hudson Mäuseschwanzähnlicher FuchsschwanzA. agrestis L.Blüte. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche Böden in wintermilden Lagen. Äcker, Schuttstellen. Literatur. K:In Äckern gemein. - N+T: Zahlreiche ruderale Fundorte. Sonst als Ackerpflanze verbreitet und häufig. - B:In ebeneren Teilen, verbreitet und häufig, nicht selten adventiv.Herbar. Zahlreiche Belege aus dem Norden. Im Süden: HOd: Tannenbach (1920); Käpfnach (1918). KId:Stocken (1880).Verbreitung. Im Norden zerstreut; auch angesät. Südlichste Stellen: STa: Tägerst, beim Feuerwehrdepot,679.43/239.25 (2003). UIa: nordöstl. Rameren bei Pt. 537.9, 676.70/246.42 (2003). U: 2, H: 3/2, E: 3, W: A.- Mittelmeergebiet.Veränderungen. =/>/=. - i. - Gefährdung. NT//NT/LC/LC.Verbreitungsmuster. h.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 102

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