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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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641. Silene dioica (L.) Clairv. Rote WaldnelkeMelandrium dioecum (L.) Simonkai, M. diurnum (Sibth.) Fries, M. rubrum (Weibel) Garcke, M. silvestre(Schkuhr) Röhl.Blüte. Purpurn. 4-6.Standort. Kollin bis subalpin. Feuchte, nährstoffreiche Böden in kühleren Lagen. Wiesen, Waldränder, Gebüsche,Auen.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: Freiwachsend an trockenen Orten, Mauern und an Hecken usw. Gärten. - M: Inden Gärten. - K: In Wiesen und Gebüschen, besonders der Bergregion. Um Zürich. Höhronen. - N+T:Vorbhf. IV; Belvoir; Gasometer. Sonst an natürlichen Lokalitäten ziemlich verbreitet. - B: Häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Im Norden zerstreut, stark zurückgegangen und meist nur kleine Populationen: im Südenverbreitet; in überbauten Zonen selten.U: 2, H: 3/2, E: 3, W: I. - Europa, Westasien, Nordwestafrika.Veränderungen. =/>/=. - g. - Gefährdung. LC//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. j.642. Silene pratensis (Rafn.) Godr. Weisse WaldnelkeS. alba (Miller) Kraus, S. latifolia Poiret, Melandrium album (Miller) GarckeBlüte. Weiss. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Schuttstellen,Wegränder, Äcker, Böschungen.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: Ohne Ortsangaben. - M: Under den Früchten in den Felderen. - K(als ? Lychnis dioica L.): An Hecken und Wiesen hin und wieder. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; Hardplatz; Gasometer;Asyl Neumünster; Werdmühle Altstetten. Sonst an natürlichen Standorten nicht selten. - B: ZusätzlicheFundorte: Sihlhölzli; Sihlfeld; Tiefenbrunnen; Wipkingerbrücke; Altstetten; Albisgütli; Schanzengraben.Lagerhaus Samstagern. - Me: Zerstreut, vorzugsweise in der Zugerebene. Keine näheren Angaben.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; meist nur kleine Populationen, etwas unbeständig; ausserhalb<strong>des</strong> Waldareals. Auch angesät. Im Süden selten, angesät oder adventiv, z.B. AEa: 500 m nördl. Weid,680.10/235.74 (2003). HAa: Husertal (2000). KId: Böndler, 683.92/241.11 (2003). LAa: nördl. Albispass(2001). OBd: Langweg (2001). U: 4, H: 3/2, E: 3, W: A. - Europa, Westasien, Nordwestafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. h.643. Silene noctiflora L. AckernelkeMelandrium noctiflorum (L.) FriesBlüte. Kronblätter unterseits gelblich, oberseits rötlichweiss. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen- und nährstoffreiche Böden in sonnigen Lagen. Äcker, Getreidefelder,Schuttstellen.Literatur. 3. Jt. v. Chr. (S. noctiflora s.l.). - M: In meinem Gärtlein. - K: In Äckern selten. Auf dem Zürichberg;neue Papiermühle am Weg nach dem Höckler. - N+T: Vorbhf. (mehrfach); Belvoir; Hardplatz; Sihlquai;Sihlkanal; Gasfabrik; Utoquai. Als Ackerunkraut hin und wieder. - B: Papiermühle; Höcklerholz; beimHauptbhf.; Zürichberg; zw. Kolbenhof und Friesenberg; Strickhof; Utoquai; Heuried; Tiefenbrunnen; Belvoir.Forrain, Kilchberg; Stallikon; Aeugst; Dägerst bei Stallikon. - Me: Ziemlich selten, wahrscheinlich stark zurückgegangen.Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 1: Hauptbhf. (1869,1903); Ötenbachareal (1914). 2: Enge (1915); Belvoir (1903, 1916, 1917). 3:Kolbenhof und Friesenberg (1869); Heuried (1901); Sihlfeld (1874); Papiermühle (1875); Sihlhölzlistr.(1921). 4: Hard (1909); Güterbhf. (1912, 1917, 1920). 6: Strickhof (1889). 7: Allmend Fluntern (1870); Zürichberg,gegen Dübendorf (1874); Buchholzstr. (1969). 8: Utoquai (1900); Tiefenbrunnen (1917,1918). 9:unterh. Altstetten (1905). KId: Forrain (1893).Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden; oft nur wenige Ex.; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals.3: Brahmsstr. (1 Ex., 1995). 4: Albisriederplatz (1991). 6: Irchelpark (angesät, S+L 1996). 7: Witikon beim<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 328

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