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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbenaceae Eisenkrautgewächse1. 1jähriges bis ausdauern<strong>des</strong> Kraut; Blätter beiderseits grün Verbena1*. Kleiner Strauch, mit unterseits graufilzigen Blättern CaryopterisVerbena L. Eisenkraut1. Untere Stengelblätter gestielt, tief fiederteilig; Krone hell-lila V. officinalis1*. Untere Stengelblätter sitzend, scharf gezähnt; Krone blau bis purpur V. bonariensisBemerkungen. Es werden auch andere Arten aus der Gattung als Zierpflanzen kultiviert.1589. Verbena officinalis L. Echtes EisenkrautBlüte. Hell-lila. 6-9.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, nährstoffreiche, dichte Böden. Wegränder, Schuttstellen,Bahnareale.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: Gärten. - M: Allenthalben um die Dörfer und an den Wegen. - K: AnWegen, auf Schutt überall. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. Auf Kunstbeständen gemein. - B: Verbreitet und häufig.- Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOd: Tannenbach (1925); Bahnareal See (1928).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden ziemlich verbreitet; meist ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. U: 4, H:4/4, E: 4, W: A. - Europa, West- und Zentralasien, Nordwestafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a, h.1590. Verbena bonariensis L. Argentinisches EisenkrautBlüte. Blau bis purpurn. 7-9.Standort. Kollin. Trockene, humusreiche Böden in warmen Lagen. Gärten, Humushaufen, Schuttstellen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Gelegentlich als Zierpflanze angesät und kurzzeitig verwildert, z.B. 7: Restelbergstr. (1989);Loorenstr. (1995). 9: Endstation Werdhölzli (1995); Sportanlage Juchhof (ca. 30 Ex., 1994); Stadtgärtnerei(1994). U: 5, H: 2/1, E: 1, W: N. - Argentinien.Caryopteris BungeBartblume1591. Caryopteris clandonensis Simmonds Graue BartblumeBlüte. Violettblau. 8-10.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, humusarme, lockere Böden in warmen Lagen. Bahnareale, Kiesplätze,Schuttstellen, Wegränder.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Ziemlich selten; als Rabattenstrauch angepflanzt und gelegentlich verwildert, besonders inBahnanlagen, z.B. 1: Schanzengraben zw. Bärengasse und Bleicherweg (1988); Stadelhofen (1994). 3:Giesshübel (1992). 4: Hauptbhf. (1993); Reparaturwerkstätte SBB (20 Ex., 1995). 5: Escher Wyss-Platz(1994); zw. Josefstr. und Viadukt (1994). 6: Irchelpark (1998). 7: Fröbelstr. (1998); Gloriastr./<strong>Kanton</strong>sspital(1992). 8: Delphinstr. (1997). 9: Stadtgärtnerei (1994); Juchstr. (1991); Flurstr. (1995). 10: Rütihof (1994);Limmattalstr. (1993). U: 5, H: 2/2, E: 2, W: N. - Ostasien.Veränderungen. 0/0/0

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