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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Bupleurum L. Hasenohr1. Mittlere und obere Blätter vom Stengel durchwachsen, oval bis rundlich B. rotundifolium1*. Blätter nicht vom Stengel durchwachsen, breit oval bis breit lanzettlich B. longifolium1433. Bupleurum rotundifolium L. Rundblättriges HasenohrBlüte. Gelblich. 6-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, lockere Böden in sonnigen Lagen.Schuttstellen, Äcker.Literatur. G: Gärten. Ohne Ortsangaben (2). - M: Man säyet bey uns in die Gärten, an etlichen Orthenwächst er von selbs auf wie er in Teutschland und Italien under der Saat fortkommet. - B+H: Auf den ToggenburgischenAlpen. - K: Auf Äckern selten und sparsam. Fuss <strong>des</strong> Uto; Horn; Sihl bei der Ziegelhütte. -N+T: Vorbhf. III; Maggimühle; Sihlfeld. In Äckern der Ebene früher verbreitet, jetzt selten. - B: Vorbhf.; Sihlfeld;Heuried; Hardplatz; Zürichhorn; an der Sihl; Ziegelhütte gegen das Sihlhölzli. - Me: Selten und unbeständig;adventiv.Herbar. 2: Mythenquai (1932). 3: Heuried (o.D.); Wiedikon (1867, 1872); Sihlfeld (1872, 1874). 4: Hardplatz(1907); Vorbhf. (1902). 6: LFW (ETH) (1927). 8: Burgwies (1928). HOd: Tannenbach (1928).Verbreitung. Selten und kaum beständig; meist angesät. 11: Ostseite <strong>des</strong> Oberen Katzensees (1997, 2 Ex.,1998). 12: Friedhof Schwamendingen (1998). HIc: südwestl. Ausgang von Chalbisau, 687.54/230.10 (wenigeEx., angesät?, 2002). U: 4, H: 1/1, E: 3>1, W: A. - Mittelmeergebiet, West- und Zentralasien.Veränderungen. =/>0/0. - i. - Gefährdung. (CR)//(CR)/CR/EN.1434. Bupleurum longifolium L. Langblättriges HasenohrBlüte. Rötlich-gelb. 6-8.Standort. Montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, lockere Böden in halbschattigenLagen. Lichte Wälder, Gebüsche. F 2, R 4, N 2, H 4, D 3, L 3, T 3, K 3. W: h.Literatur. G: Gärten. [Lägern (1)]. - K: In Gebüschen selten, aber in Menge, so an der Sihl bei der Papiermühle.- B: Sihlufer bei Zürich; Steinbruch Wollishofen; Allmend Wollishofen; Höcklerbrücke; ausserhalbder Papierfabrik. Hütten, Sihlufer; Hüttensee; Sihltal oberh. Wirtshaus Sihlwald; am Fuss der Risletenfelsen;Bahneinschnitt nördl. Station Sihlbrugg; ob der Sihlmatt, Hirzel; Sihl oberh. Adliswil; zw. Hütten undFinstersee häufig. - Kiesinsel bei Finstersee (HÖHN 1937). - Eo: Teufelsbrücke bis Sihlbrugg, an vielenStellen. - Me: Nur im Sihltal von Teufelsbrücke bis Sihlbrugg.Herbar. Fast nur längs der Sihl: 2: bei Wollishofen (1893); oberh. Höcklerbrücke (1886, 1887); SteinbruchWollishofen (1888); Seestr. (1905). 3: Sihlhölzli (1855); bei der Papiermühle (1890); Sihlufer (vor 1840).HIc: Kohlgrub (1914). HOb: Sihlwald (1880, 1933); Sihlbrugg (1926); nördl. Sihlbrugg im Bahneinschnitt(1923); Wälder an der Sihl zwischen Sihlwald und Sihlbrugg. Hütten, nächst der Säge (1952).Verbreitung. Selten, nur 1 Fundort im oberen Sihlgebiet. HUc: am Sihlufer südöstl. Halden, 690 m,693.51/225.59 (wenige Ex., 2008). U: 2, H: 1/0, E: 2>1, W: I. - Mitteleuropäische Gebirge.Veränderungen. >/>/>. - k, g. - Gefährdung. CR//RE/VU/VU.Verbreitungsmuster. o.Laserpitium L. Laserkraut1. Teilblätter herzförmig, grob gezähnt, 2-8 cm breit L. latifolium1*. Teilblätter schmal lanzettlich, weniger als 0.5 cm breit L. prutenicum1435. Laserpitium latifolium L. Breitblättriges LaserkrautBlüte. Weiss. 7-8.Standort. Montan und subalpin. Wechseltrockene, basenreiche, humusarme, dichte Böden in halbschattigenLagen. Lichte Wälder, Steilhänge.Literatur. G: Auf sonnigen Hügeln, auf unseren Bergen. - M: Auf den meisten Schweitzerischen Gebürgen,auch auf dem Hütleinberg. - K: In Gebüschen der Hügel und Berge nicht selten. Am Uto. - B: Uto; Bernegg;Manegg; Diebis; Hagni; Friesenberg; Haberweid. Auch [bei Buchs, Dübendorf und Wallisellen]. Kleinbürglenbei der Schnabellücke; Sihltobel; Hochwacht; Winzelen.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 643

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