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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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924. Sedum sexangulare L. Falscher MauerpfefferS. boloniense auct. non Lois., S. mite Gilib.Blüte. Gelb. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, steinige Böden in sonnigen Lagen.Mauern, Wegränder, Flachdächer, Bahnareale, kiesige Stellen.Literatur. M: ? Wachset aus alten Mauren herauss. - S+H: Bei Zürich, sehr gemein. - K: An Mauern undSandplätzen gemein, besonders um Zürich. - N+T: Vorbhf. III, zuweilen auch ruderal, z.B. Kiesgruben gegenAltstetten. Als Mauerpflanze auch in der Stadt, z.B. Künstlergütli; Rämistr. Sonst verbreitet. - B: UmZürich verbreitet und häufig. - Me: Sehr zerstreut. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOd: Plattengasse (1923). KId: ohne nähere Angabe (1881).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden ziemlich verbreitet; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. U: 4, H: 2/5,E: 4, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. e.925. Sedum rubens L. Rötliches DickblattCrassula rubens L.Blüte: Rötlich. 6-7.Standort. Kollin. Trockene, basenarme, nährstoffreiche, lockere Böden in warmen Lagen. Äcker, Weinberge,Mauern kiesige Stellen.Literatur. K: In Weinbergen, an Sandplätzen selten. Keine Angaben aus dem Gebiet. - B: Keine Angabenaus dem Gebiet. Nur Rorbas und Eglisau.Herbar. Bot. Garten P (1916).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H: 1/0, E: 0, W: A. - Mittelmeergebiet.Bemerkungen. Im aargauischen Reusstal; bei Eglisau wieder ausgesät. Die Art scheint im Gebiet nie vorgekommenzu sein, könnte aber adventiv auftreten.Saxifragaceae Steinbrechgewächse1. Ausdauernde oder 1jährige Kräuter2. Fruchtblätter frei; Blätter 3 mal 3teilig Astilbe (S. 443)2*. Fruchtblätter zumin<strong>des</strong>t am Grunde verbunden; Blätter nichtmehrfach geteilt3. Kronblätter nicht vorhanden4. Frucht 2-3 fächerig; Blätter im Durchmesser über 10 cm;Pflanze über 50 cm hoch Rodgersia (S. 443)4*. Frucht 1fächerig; Blätter kaum über 4 cm imDurchmesser; Pflanze Rasen bildend, bis 20 cm hoch;Blüten endständig, von gelben Hochblättern umgeben Chrysosplenium (S. 444)3*. Kronblätter vorhanden5. Blüten einzeln, am Ende <strong>des</strong> Stengels; Staubblätter 5,zusätzlich 5 drüsige, unfruchtbare Staubblätter Parnassia (S. 445)5*. Blüten zu mehreren in einem Blütenstand oder einzeln inden Achseln von Blättern; ohne unfruchtbare Staubblätter6. Staubblätter 5; Kronblätter kürzer als die Kelchblätter Heuchera (S. 445)6*. Staubblätter 10; Kronblätter länger als die Kelchblätter7. Frucht 1fächerig; Kronblätter geschlitzt bis fiederteilig8. Fruchtknoten oberständig; Blüten abstehend Mitella (S. 446)8*. Fruchtknoten mittel- bis unterständig;Blüten nickend Tellima (S. 446)7*. Frucht 2-3fächerig; Kronblätter ganzrandigoder wenig ausgerandet<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 442

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