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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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87. Potamogeton filiformis Pers. Fadenförmiges LaichkrautBlüte. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Stehende bis fliessende, basen- und nährstoffarme Gewässer. Seen, Gräben,Bäche.Literatur. 2. Jt. v. Chr. - B: Selten, oft herabgeschwemmt. Wollishofen, Sihl und Sihlkanal; Sihlkanal derStadt. - E: Sihl und Limmat. - Me: Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 1: Sihlkanal bei Sihlstr. (1877, 1878, 1882). 2: Allmend Wollishofen, Kanal (1929). LAb/c: Sihloberhalb Brücke Zelg (1968).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/0, E: 3>0, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/>/0. - l, f, n. - Gefährdung. RE//RE/EN/VU.ZannichelliaceaeTeichfadengewächseZannichellia L. Teichfaden88. Zannichellia palustris L. Sumpf-TeichfadenBlüte. 6-8.Standort. Kollin. Stehende bis langsam fliessende, basen- und nährstoffreiche, auch salzhaltige Gewässer.Seen, Teiche, Altläufe.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - Wa: z.B. Zürich, an der Sihl. - W: Sihlhölzli. - S+H: Zürich, in der Sihl. - K: a. majorBönn.: In Bächen, Flüssen, selten. Riesbach; Sihl. b. repens Bönn.: In stehenden Gewässern, selten. Zürichsee,am Horn. - B: Selten. Limmat; Riesbach, Mühlebach und Weiher unter Kirche Neumünster; Zürichhorn;bei Wollishofen; Sihl; Glatt zw. Bhf. Wallisellen und Neugut. [Gondelhafen Wädenswil]. - E: Sihl;Limmat; Zürichsee. - Me: Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 1: Schanzengraben beim Hauptbhf. (1969); Limmat, Stadthausquai (1970). 10: Badanstalt untererLetten (1938). 8: Riesbach (1877, 1878); Zürichhorn (1872); Mühlebach (1831); unterh. Kirche Neumünster(1877, 1888). [Hafen Wädenswil (1933)].Verbreitung. Selten; nur Zürichsee und Limmat. 6/10: Limmat und Lettenkanal (1997). [25: Zürichsee (L+P1985)]. WAd: Au (L+P 1985).. U: 2, H: 2/2, E: 4, W: I. - Ganze Erde.Veränderungen. =/>/=. - f. - Gefährdung. EN//EN/VU/VU.Verbreitungsmuster. r.Bemerkungen. Die Art war früher namentlich im Bereich von Abwassereinleitungen häufig.NajadaceaeNixkrautgewächseNajas L. Nixkraut1. Blattscheiden ohne Zähne (selten auf jeder Seite 1-2 Zähne); Stengel mitstachligen ZähnenN. marina1*. Blattscheiden mit 3-8 Zähnen auf jeder Seite; Stengel meist ohne Zähne N. intermediaBemerkungen. N. flexilis (Willd.) Rostk. & Schmidt, die heute im Gebiet nicht mehr vorkommt, ist aus dem4. Jt. v. Chr. belegt.89. Najas marina L. Meer-NixkrautN. major All.Blüte. 6-8.Standort. Kollin. Stehende bis langsam fliessende, basenreiche, auch salzhaltige Gewässer über humusarmem,sandig-steinigem Grund. Seen, Altläufe.Literatur. 5. Jt. v. Chr. (N. marina s.l.). - K: In Flüssen, Seen, im Schlamme, selten. Im Gebiet nur Thalwil. -B: Selten. Katzensee; Glatt (mehrfach); Zürichsee (mehrfach); vor der Meise; Venedigli, Enge. Thalwil;Wädenswil; Au; [zw. Bendlikon und Schooren]. - E: Zürichsee; früher auch Glatt und Katzensee. - Me: KeineAngaben aus dem Gebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 77

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