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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Betulaceae Birkengewächse1. Frucht von einer zerschlitzten, offenen Hülle umgeben, fast kugelig; Blüte vordem Beginn <strong>des</strong> Blattaustriebes; weibliche Blütenstände zur Blütenzeitknospenartig, nur die roten Narben zwischen den Knospenschuppenhervorragend1*. Frucht nicht von einer zerschlitzten Hülle umgeben, ei- oder linsenförmig;Blüte zu Beginn <strong>des</strong> Blattaustriebes oder später; weibliche Blütenstän<strong>des</strong>ind abstehende oder hängende Ähren2. Weibliche Blütenstände einzeln, zur Zeit der Fruchtreife zerfallend3. Frucht nicht geflügelt, von einem grossen, min<strong>des</strong>tens 1 cm langen Vorblattumhüllt; Staubbeutel an der Spitze mit Haarschopf; Rinde nicht weiss4. Die meisten Blätter mit weniger als 15 Paaren von Seitennerven;Vorblatt 3teilig, zur Zeit der Fruchtreife mit 3-5 cm langemMittelabschnitt die Frucht umschliessend, jedoch die Rändernicht verwachsen4*. Die meisten Blätter mit mehr als 14 Paaren von Seitennerven;Vorblatt einfach, zur Zeit der Fruchtreife 1-2.5 cm lang; in derganzen Länge verwachsen und die Frucht umschliessend3*. Frucht geflügelt (Flügel höchstens 0.5 cm breit), nicht von einemVorblatt umhüllt; Staubbeutel kahl; Rinde wenigstens oben meist weiss2*. Weibliche Blütenstände zu mehreren beisammen, nicht abfallend, alszapfenartige Gebilde am Baum bleibendCorylusCarpinusOstryaBetulaAlnusCorylus L.Hasel525. Corylus avellana L. Hasel, HaselnussstrauchBlüte. 1-3.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, lockere Böden. Wälder, Waldränder, Hecken.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: In Hecken und Wäldern häufig. Gärten. - M: An den Gestaden oderWasseren. - K: An Hecken, in Gebüschen gemein. - B: Keine Einzelfundorte. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet. U: 3, H: 4/5, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Bemerkungen. Gelegentlich trifft man auch ausserhalb der Gärten die rotblättrige Mutante, z.B. LAa: südl.Langnauerkopf, 681.15/237.37 (1 Strauch, 2002). MEe: Sparenhütte, 692.17/224.26 (1 Strauch, 2008).OAe: Tüfelstein, 694.35/224.16 (2 Sträucher, 2009).Carpinus L.Hainbuche526. Carpinus betulus L. Hainbuche, Hagebuche, WeissbucheBlüte. 5.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, humsreiche Böden. Wälder (besonders Mittel- und Niederwälder); Waldränder,Hecken.Literatur. G: Ohne Ortsangaben. Gärten. - K: In Gebüschen seltener. Käferhölzli; Uto. - B: Laubwälder,Waldränder, Hecken der tieferen Region. Zürichberg; Eierbrecht. Keine Angaben aus dem Süden. - Me:Verbreitet in der Hügelstufe. Selten in unterer montaner Stufe: Menzingen: Suenerstäg, 600 m.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet; in den höchsten (über 650 m) Lagen fehlend; in überbauten Zonen nur einzelneBäume, Hecken oder Jungpflanzen. U: 3, H: 4/5, E: 5, W: I. - Europa , Kleinasien.Veränderungen. =/

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