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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Erinus L.Leberbalsam1749. Erinus europaeus L. LeberbalsamBlüte. Violettrot. 6-7.Standort. Subalpin, seltener montan und kollin. Kalkreiches Gestein. Felsspalten, Felsschutt, Alluvionen.Literatur. Me: Zerstreut. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten; in Steingärten gepflanzt und lokal verwildert, z.B. HIc: Siten, nördl. der Post,688.8/230.3 (2003). U: 2, H:1/1, E: 1, W: N. - Mittel- und südeuropäische Gebirhe (westlich).Pedicularis L. Läusekraut1. Pflanze nur mit 1 meist verzweigten Stengel; Unterlippe der Krone am Randefein bewimpert, etwa so lang wie die OberlippeP. palustris1*. Pflanze mit mehreren unverzweigten Stengeln; Unterlippe der Krone amRande kahl, deutlich kürzer als die OberlippeP. sylvaticaBemerkungen. Die Pflanzen beziehen als Halbparasiten Nährstoffe und Wasser von anderen Krautpflanzen(über Saugwurzeln).1750. Pedicularis palustris L. Sumpf-LäusekrautBlüte. Purpurn. 5-7.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, nährstoffarme, torfige Böden in kühlen Lagen.Flach- und Übergangsmoore.Literatur. M: Am Katzensee. - K: In sumpfigen Wiesen nicht selten. Dübendorf; am Zürichhorn; Katzensee.- B: Schützenstand Sihlhölzli; Papiermühle; Katzensee; Örlikonerried; [zw. Dietikon und Schlieren; Rüterwiesob Zollikon; Schönenhof, Wallisellen]. Hirzel - Horgen; Adliswil im Grund; Au; Rieder bei Hausen;[Kappel, Rifferswil, Hedingen]; Schnabel; Spitzen und Spitzenmoos; Hüttensee; Samstagern; Sihlwald;[Seeried, Wädenswil]. - Me: Stellenweise. Keine näheren Angaben.Herbar. 3: Papiermühle an der Sihl (o.D.). 11/32: Katzensee (zahlreiche Belege). 11: Örlikonerried (1875,1876, 1878). 24: Talried (1931. AEa: Türlersee (1920). HIc: Spitzenmoos (1887). HOc: Schüepenloch(1925); Morschwand (1920). LAb: Risenhügel (1938). RUd: Nidelbad (1915). STa: Schnabellücke (1930).WAd:Au (1901). HIc: unterh. Bodenwiese (1915). [Rifferswil (1881)].Verbreitung. Im Norden verschwunden. 32: Furtbachried (R. H. letztmals 1994, 1997 nicht mehr gefunden).Im Süden ziemlich selten; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals und überbauter Zonen. AEa: Hexengraben, südl.Teil, 680.41/235.21, auch im nördl. Teil (zahlreiche Ex., 2003); Südwestende Türlersee, 680.52/235.33(2003). HIc: Chrutzelen, südl. und mittlerer Teil, 688.66/231.82, 688.51/231.55 und 688.56/231.08 (zahlreicheEx., 2003). HOc: Ried zw. Büel und Wüeribach, 686.95/233.83 (zahlreich, 2000). HUc: Hüttensee, 660m, 693.86/226.38 (2006). OAe: Abschwändi, 1100 m, 692.23/223.00 (2007). SCc: südlich Hinterberg, 680m, 690.08/228.27 (2006); südöstl. Neuhof, 710 m, 691.79-83/226.88 (2006). WOc: Itlimoos-Weiher, Südufer,650 m, 695.00/226.77 (2007). U: 1, H: 1/1 , E: 4>1, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. >/>/>. - f, h. - Gefährdung. VU//RE/VU/LC.Verbreitungsmuster. n.1751. Pedicularis sylvatica L. Wald-LäusekrautBlüte. Rosa. 5-6.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, basen- und nährstoffarme, torfige Böden in kühlen, luftfeuchtenLagen. Übergangsmoore.Literatur. G: Spitalerwiesen (1). - K: In feuchten Wiesen selten. Keine Fundorte aus dem Gebiet. - B: Zürichberg,links der Strasse nach dem Tobelhof (o.D.). [Etzel; Schindellegi]. - Eo: [Weite und Breitried westl.Biberbrugg]. - Me: Ziemlich selten. [Breitried, 900 m].Herbar. Nächste Belege: bei [Biberbrugg und Rothenturm, z.B. Witi bei Biberbrugg, 840 m, 696/223(1941)].Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/0, E: 3>0, W: I. - Mitteleuropa.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 768

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