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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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38. Kelchblätter 1.2-1.8 mm lang; Früchte 10-20mm lang und 0.6-0.9 mm dick Arabidopsis (S. 427)38*. Kelchblätter 2-6 mm lang; Früchte über 1 mm dick39. Früchte abgeflacht; Blätter meist gezähnt Arabis (S. 428)39*. Früchte 4kantig; alle Blätter ganzrandig, kahl Conringia (S. 431)36*. Kronblätter gelb oder 15-30 mm lang40. Kronblätter violett, purpurn, lila oder weiss; untereBlätter 2-4 mal so lang wie breit Hesperis (S. 430)40*. Kronblätter gelb; untere Blätter 4-50 mal so lang wiebreit Erysimum (S. 431)Lepidium L.Kresse1. Obere Blätter den Stengel mit 2 Zipfeln umfassend L. campestre1*. Obere Blätter den Stengel nicht umfassend2. Früchte 5-6 mm lang; Fruchstiele 1/2-3/4 so lang wie die Früchte;Kronblätter 2.2-2.8 mm langL. sativum2*. Früchte 1.5-4 mm lang; Fruchtstiele 1-11/2 mal so lang wie die Früchte;Kronblätter bis 1.5 mm lang oder nicht vorhanden3. Früchte vorn mit schmalem, flügelartigem Rand, beim Griffelausgerandet; Griffel kürzer als die Ausrandung; Staubblätter 2 oder 44. Untere Blätter bis auf den Mittelnerv 1-3fach fiederteilig, mitschmal lanzettlichen Abschnitten; Früchte 1.5-3 mm langL. ruderale4*. Untere Blätter gezähnt oder 1fach fiederteilig und dann mitgrossem, ovalem, gezähntem Endabschnitt; Früchte 2.0-4 mm lang L. virginicum aggr.5. Kronblätter 1-1.5 mm lang, länger als die Kelchblätter;Haare am Stengel ca. 0.1 mm lang, gegen den Stengel gekrümmt L. virginicum5*. Kronblätter bis 1 mm lang, kürzer als der Kelch odernicht vorhanden; Haare am Stengel 0.05-0.08 mm lang, abstehend6. Blätter oberhalb der Stengelmitte 15-25 mal so langwie breit, ganzrandig; Samen flügelartig berandet(Rand teilweise breiter als 0.1 mm)L. neglectum6*. Blätter oberhalb der Stengelmitte 5-15 mal so langwie breit, teilweise gezähnt; Samen fast unberandet(Rand höchstens 0.1 mm breit)L. densiflorum3*. Früchte ohne flügelartigen Rand; beim Griffel nicht ausgerandet;Staubblätter 6L. graminifoliumBemerkungen. Über Bastarde ist nichts Sicheres bekannt. Zwischen L. densiflorum, L. neglectum und L.virginicum dürften aber Bastarde und auch Übergangsformen vorkommen.795. Lepidium campestre (L.) R. Br. Feld-KresseBlüte. Weiss. 4-6.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen- und nährstoffreiche, humusarme Böden in sonnigen Lagen.Wegränder, Schuttstellen, Äcker.Literatur. G: Kultur (1). - K: In Äckern, auf Schutt häufig. - N+T: Vorbhf. (verbreitet), auch sonst um Zürichhin und wieder, z.B. Tiefenbrunnen; Kreuzplatz; Klusburg. Sonst verbreitet. - B: Sihldamm, Allmend Wollishofen;Limmat gegenüber Wipkingen; Sihlfeld; Hard, gegen Altstetten; Kiesgrube Hardau; Vorbhf.; Tiefenbrunnen;Regensdorf; Katzensee; Affoltern; Örlikon. Rigi, Kilchberg. - Me: Selten, unbeständig. Keine Angabenaus dem Gebiet.Herbar. 1: Bot. Garten P (1873, 1875, 1905). 2: Allmend Wollishofen (1871). 4: Hard (1905); Herdern(1922); Güterbhf. (1910, 1914, 1918); Vorbhf. (1875, 1878, 1887, 1888, 1889, 1890, 1907). 6: LFW (ETH)(1919, 1947). 8: Tiefenbrunnen (1899). 9: Altstetten (1908, 1916). 10: bei Wipkingen, linkes Limmatufer<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 393

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