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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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min<strong>des</strong>tens halb so breit wie die untersten; Blütenstiele zurFruchtzeit nach unten gebogen17. Kelchzipfel oval bis lanzettlich, min<strong>des</strong>tens 11/2 mal so langwie breit; Blätter grob gezähnt, auf jeder Seite meist mehrals 3 ZähneV. agrestis aggr.18. Blüten im Durchmesser 3-8 mm; Griffel 0.5-1.2 mm lang19. Frucht mit wenigen langen Drüsenhaaren undvielen kurzen gewöhnlichen Haaren; Blätteretwa so breit wie langV. polita19*. Frucht nur mit wenigen Drüsenhaaren, ohnegewöhnliche Haare; Blätter meist deutlichlänger als breitV. agrestis18*. Blüten im Durchmesser 8-13 mm; Griffel 1.5-4 mm lang20. Fruchtstiele fast so lang bis 2 mal so lang wie dieBlätter; Blätter meist länger als breit; Pflanze 1-2 jährigV. persica20*. Fruchtstiele 21/2-5 mal so lang wie die Blätter;Blätter etwa so breit wie lang; Pflanze mehrjährigV. filiformis17*. Kelchzipfel am Grunde herzförmig, 1-11/2 mal so lang wiebreit; Blätter auf jeder Seite nur mit 1-3 ZähnenV. hederifolia aggr.21. Fruchtstiel 1-4 mal so lang wie der Kelch, auf der oberenSeite mit einer Haarreihe, sonst ± kahl; die grösserenBlätter jederseits mit 1-2 Zähnen; Endzahn meist breiterals lang; Griffel 0.7-1.2 mm lang; Krone innen amGrunde abgesetzt weissV. hederifolia21*. Fruchtstiel 31/2-7 mal so lang wie der Kelch, auf deroberen Seite mit einer Haarreihe, sonst mit abstehenden,langen Haaren; die grösseren Blätter jederseits mit 2-3Zähnen; Endzahn oft schmäler als lang; Griffel0.3-0.5 mm lang; Kronblätter innen bis zum Grunde gleichfarben V. sublobataBemerkungen. Bastarde sind höchstens innerhalb der aggr. möglich, aber schwierig zu erkennen.1706. Veronica beccabunga L. Bachbungen-EhrenpreisBlüte. Blau bis dunkelviolett. 5-8.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, nährstoff- und humusreiche, dichte Böden inhalbschattigen Lagen. Ufer von Bächen und Teichen, nasse Mulden.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (V. beccabunga s.l.). - G: Überall an nassen und sumpfigen Orten. Gärten. - K: AnGräben gemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; Tiefenbrunnen; Utoquai etc. In Gräben etc. gemein. - B: Verbreitetund häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Viele Belege, z.B. HOb: Sihlboden (1927). HOd: Tannenbach (1923, 1932).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden verbreitet; vor allem ausserhalb der überbauten Zonen.U: 2, H: 4/4, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a, c.1707. Veronica anagallis-aquatica L. Wasser-EhrenpreisV. anagallis L.Blüte. Lila bis hellviolett, dunkler geadert. 5-9.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, nährstoff- und humusreiche, dichte Böden. Bäche,Ufer.Literatur. G: Bei uns in Gräben, die vom See unter Wasser gesetzt werden. Gärten. Dreikönige (1). - K: InGräben, Torfmooren hin und wieder. Dübendorf; Zürich; Altstetten. - N+T: Vorbf IV. Sonst verbreitet. - B:Verbreitet und häufig. - Me: Stellenweise. Keine näheren Angaben.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 753

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