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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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12/3- 21/2 mal so lang wie die Perigonblätter;Griffel an der Basis verdicktA. powellii8*. Vorblätter 3-4 mm lang, weich, die längeren11/3-12/3 so lang wie die Perigonblätter; Griffel ander Basis schlankA. patulus3*. Vorblätter 2/3-1 mal so lang wie die Perigonblätter9. Vorblätter oval; Blütenknäuel in dünnästigen Rispen; Blätter spitz A. viridis9*. Vorblätter lanzettlich, mit Stachelspitze; Blütenknäuel inBlattachseln und endständig; Blätter vorn ausgerandet oder gestutzt10. Stengel im oberen Teil fein und kraus behaart A. deflexus10*. Stengel kahl A. blitum aggr.11. Blätter oft plötzlich in den Stiel verschmälert, vorn gestutztoder stumpfwinklig ausgeschnitten, oft mit Rottönenoder gefleckt; Blüten meist mit 3 Perigonblättern;Früchte 1.7-2.6 mm lang; Samen 1.1-1.5 mm langA. blitum11*. Blätter allmählich in den Stiel verschmälert, vornspitzwinklig ausgeschnitten, ohne Rottöne und Flecken;Blüten oft mit nur 2 Perigonblättern; Früchte 1.2-1.8mm lang; Samen 0.7-1.1 mm lang .A. emarginatusBemerkungen. Zwischen A. powellii, A. patulus und A. retroflexus sind teilweise fertile Bastarde möglich;Bastarde und Zwischenformen kommen auch zwischen anderen Arten innerhalb <strong>des</strong> A. retroflexus aggr.vor, ebenso zwischen A. blitum und A. emarginatus. Verschiedene weitere Arten, die aber kaum beständigbleiben, werden selten adventiv beobachtet.622. Amaranthus albus L. Weisser FuchsschwanzBlüte. Hellgrün. 8-10.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche, lockere, auch salzhaltige Böden in warmen Lagen. Bahnareale,Schuttstellen, Beete.Literatur. N+T: Vorbhf. I, III; Belvoir; Talacker. - B: Zusätzlich: Hardturmstr. [Wädenswilerberg; Grünenberg].- Me: Selten, unbeständig. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 1: Bot. Garten P (1907). 2: Bhf. Enge (1923). 4: Güterbhf. (1914, 1915, 1917, 1918, 1919); Eilgutbhf.(1947); Vorbhf. (1903, 1904, 1947). 5: Hardturmstr. (1917). 7: altes <strong>Kanton</strong>sspital (1946, 1950). 11:Bhf. Örlikon (1949). HOd: Tannenbach (1929).Verbreitung. Im Norden selten und unbeständig; im Süden nicht vorhanden. 4: Bahnareal zw. Duttweilerbrückeund Hardbrücke (1 Ex., 1988, seither verschwunden); Hauptbhf. (RÖTHLISBERGER 1995; 20 Ex.,1995, 100 Ex., 1998); Güterbhf. (wenige Ex., 1996). 6: Krone Unterstrass (1950). 9: Blumenfelder beimParkplatz Waldegg (1993, 1994, seither verschwunden). 10: ETH-Hönggerberg (10 Ex., 1994, seither verschwunden).U: 5, H: 2/1, E: 2, W: N. - Südl. Nordamerika.Veränderungen. 00; W: A. - Mittelmeergebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 319

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