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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Veränderungen. >/>0/0. - g. - Gefährdung. RE//RE/VU/LC.559. Thesium rostratum Mert. & Koch Schnabelfrüchtiger BergflachsBlüte. Weiss. 5.Standort. Kollin und montan. Wechseltrockene, basenreiche, nährstoff- und humusarme Böden in sonnigenLagen. Föhrenwälder, Weiden.Literatur. K: In Weiden selten, aber in Menge. Uto. - B: Hofstettenweid; Diebis; Bergwiese; Chrusen; Manegg;Talwiese.Herbar. Uto (zahlreiche Belege, vor allem aus dem letzten Jahrhundert). 23: Diebis (1906); Friesenbergwiese(1861, 1891, 1897, 1903, 1906, 1916).Verbreitung. Selten.; Üetliberg; nur kleine Populationen. 3: Gelbe Wand (1 Ex. auf Brandstelle, 1999). 23:Südeite <strong>des</strong> Üetliberges: Hänge ob Hagni und Hofstettenweid (1992, 1995, 1998 nicht mehr gefunden);südl. Station Üetliberg (1992, 10 Ex., 1999). U: 1, H: 1/1, E: 3>1, W: I. - Mitteleuropa.Veränderungen. =/>/>. - g, k. - Gefährdung. CR//CR/EN/VU.Verbreitungsmuster. q.AristolochiaceaeOsterluzeigewächse1. Blüten einzeln, endständig, aktinomorph, 3teilig; Stengel kriechend Asarum1*. Blüten in Büscheln oder einzeln in Blattachseln, zygomorph, 1lippig; StengelaufrechtAristolochiaAsarum L.Haselwurz560. Asarum europaeum L. Europäische HaselwurzBlüte. Aussen braungrau, innen schwarzrot. 4-5.Standort. Kollin und montan. Feuchte, basen- und humusreiche Böden in schattigen, luftfeuchten Lagen.Laubmischwälder, schattige Gärten.Literatur. G: Spontan an einigen schattigen Orten auf Hügeln nicht fern von Basel und am Zürichsee naheder Limmat und anderwärts. - M: An schattichten Orten zu Berge und Tale. - Wa: Zürich, selten. - S+H: Ander Limmat, nicht weit von Zürich. - K: In Tannenwäldern seltener. An der Limmat; Allmend Wollishofen imHölzchen. Sihlwald. - B: Wollishofer Hölzchen; Wäldchen am Sihlufer gegenüber Leimbach; Sihl bei Zürich;Zürichsee, nahe der Limmat (nach Conrad Gessner). Sihlufer oberh. Hüttner Brugg; Sihlsprung; Sihlwald;Aabachtobel Horgen; Spitzen und Steingass Hirzel. - Me: Stellenweise. Keine näheren Angaben.Herbar. 2: Allmend Wollishofen (o.D.); Wollishofer Hölzchen (1836); Steinbruch Wollishofen (1884, 1892,1914); ob Leimbacherbrücke (1882, 1885); ob dem Höckler (1837); Westfuss <strong>des</strong> Entlisbergchopfes(1921); Soodstr. (1915). 9: Garten ob Triemli (1879). HIc: Steingass (1915); zw. Sihlsprung und Spitzen(1927). HOb: Sihlwald (1880); Bachtobel, Albishang (1927). HOd: Aabachtobel (1926).Verbreitung. Im Norden ziemlich selten; nur gelegentlich in Gärten gepflanzt und lokal verwildert, z.B. 2:Friedhof Manegg (1999). 6: Goldauerstr. (1989). 7: Moussonstr. (1997). 8: Villa Patumbah (1997). 9: Anemonenstr.(1989, 1998). 10: Kempfhofsteig (1993); Lägernstr. 3 (1998). Im Süden ziemlich selten; im oberenSihltal einheimisch, z.B. HIc: Gegend um den Sihlsprung, 580-600 m, 688.18-689.10/228.35-229.00(vereinzelte Ex., 2006. 2008); rechtes Sihlufer, 688.61/228.85 (2006); Steilhang gegen Erni, 688.47/228.98(2007); Spitzen, westl. Bächenmoos, 688.63/229.00 (1 grosses Ex., 2007). HOb: südl. Station Sihlbrugg,686.08/232.4 (kleiner Bestand, 2000); linkes Sihlufer westl. Schüepenloch, 685.6/234.5 (50 Ex., 2000);Binzboden, 686.01/233.45 (mehrere Klone, 2004). HOc: zw. Schüepenloch und Rossloch, 685.20/234.65(1 m 2 Fläche, 2002); nordwestl. Rossloch, 685.05/234.74 (zahlreich, 2004). HUc: rechtes Sihlufer,688.61/228.85 (2006). MEe: Auenwald unterh. Sihlsprung, 688.62/228.82 (2009). NEe: Auenwald an derSihl, 686.61/229.77 (2009). SCc: Uferwald an der Sihl, 689.49/227.34 (2009); südl. Buebheini, an der Sihl,689.73/226.55 (2011). U: 3, H: 1/1, E: 3>2, W: I. - Europa.Veränderungen. =/>/=. - a. - Gefährdung. VU//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. d, o.Bemerkungen. Die Art kann sich in schattigen Gärten gut halten und ausbreiten.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 293

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