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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 1, H: 2/0, E: 0, W: I. - Mittel- undSüdeuropa, Südwestasien, Nordwestafrika.Pisum L. Erbse1. Frucht 1.4-2.5 cm breit; Krone meist einfarbig weiss oder rötlich P. sativum1*. Frucht 0.8-1.2 cm breit; Krone mit lilafarbener Fahne, dunkelpurpurnenFlügeln und rosafarbenem oder grünlichem SchiffchenP. arvenseBemerkungen. Bastarde zwischen den Arten sind möglich.1228. Pisum sativum L. Garten-ErbseP. hortense Neilr.Blüte. Weiss bis rötlich. 5-8.Standort. Kollin und montan. Basenarme Böden. Äcker, Bahnareale.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. (Gemüsepflanze). - G: Gärten. Ohne Ortsangaben (1). - M: In den Gärten.- J: Kultiviert. - N+T: Häufige Kulturpflanze zweifelhafter Herkunft. Vorbhf. I, III; Belvoir; Hardplatz;Kiesgruben gegen Altstetten. - B: Überall angebaut, auch adventiv. Hardau; Vorbhf.Herbar. 1: Bot. Garten P. (1875). 3: Heuried (1901). 4: Hardau (1916); Vorbhf. IV (1903), V (1915). 6/7:Zürichberg (1887). HOd: Asylgarten (1929).Verbreitung. Oft als Gemüsepflanze angepflanzt; kaum verwildert. U: 3, H: 2/2, E: 1, W: A. - Mittelmeergebiet.1229. Pisum arvense L. Feld-ErbseP. sativum subsp. arvense (L.) Asch. & GraebnerBlüte. Lila, mit dunkelpurpurnen Flügeln und rosa bis grünlichem Schiffchen. 6-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden. Äcker, Bahnareale, Schuttstellen.Literatur. N+T: Unkraut unter P. sativum. Belvoir; Stauffacherbrücke; Adlisberg. Im Getreide: Wiedikon. - B:Als Futterpflanze kultiviert, auch adventiv. Heuried; Vorbhf.; Belvoir; Guggach.Herbar. 25/KId : Kilchberg (1903). OBd: Ackerunkraut (1918). TH: Gattikon, Kiesgrube (1915).Verbreitung. Gelegentlich als Futterpflanze angesät; kaum verwildert. U: 3, H: 3/1, E: 1, W: A. - Mittelmeergebiet.Caragana Fabr.Erbsenstrauch1230. Caragana arborescens Lam. ErbsenstrauchBlüte. Gelb. 4-6.Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden in sonnigen Lagen. Äcker.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. An Autobahn- und Strassenböschungen und in Gärten als Heckenstrauch angepflanzt; kaumverwildert, z.B. 11: A1 beim Reckenholz. 35: Grindel. U: 4, H: 1/1, E: 1, W: N. - Nordostasien.Glycine L.Sojabohne1231. Glycine max (L.) Merrill SojabohneG. hispida Maxim., G. soja (L.) Sieb. & Zucc.Blüte. Purpurn bis weisslich. 7-8.Standort. Kollin. Mittlere Böden in warmen, wintermilden Lagen. Äcker.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Seit neuerer Zeit als Gemüsepflanze grossflächig in Äckern angebaut; selten verwildert, z.B.4: Güterbhf. (D. F. 1993). Keine Verbreitungskarte. U: 3, H: 2/1, E: 1, W: N. - Ostasien.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 561

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