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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 4, H: 1/0, E: 3>0, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. >/0/0. - i, m. - Gefährdung. RE//RE/CR/VU.1933. Filago vulgaris Lam. Gewöhnliches-FadenkrautF. canescens Jordan, F. germanica L., Gifola germanica (L.) Dum.Blüte. Hüllblätter weissfilzig mit gelblichen Spitzen. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, basenarme, humusarme, lockere Böden in warmen Lagen. Äcker, Schuttstellen.Literatur. K: In Äckern <strong>des</strong> nördl. <strong>Kanton</strong>s häufig. Dübendorf; am Katzensee; Albisrieden. - B: Zürich.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 4, H: 1/0, E: 3>0, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. >/>0/0. - i, m. - Gefährdung. RE//RE/RE/CR.Bemerkungen. Nach NAEGELI (1928) soll es sich bei den Angaben von K vom Katzensee um F. lutescensJordan (F. apiculata G. E. Sm.) handeln, die sich durch eine gelbliche Behaarung und 10-25 Blütenköpfe ineinem Knäuel auszeichnet.Gnaphalium L. Ruhrkraut1. Köpfe am Ende der Zweige knäuelig gehäuft; Pflanze 1jährig; Früchte mitkurzen, kegelförmigen Haaren oder kahl2. Knäuel der Blütenköpfe von den darunter liegenden Stengelblätternumgeben, diese länger als der Durchmesser <strong>des</strong> Knäuels; Hüllblätterhellbraun; Blätter mit verschmälertem Grunde sitzend2*. Knäuel der Blütenköpfe höchstens von 1-2 kurzen Blättern umgeben;Hüllblätter gelblich; Blätter mit breitem Grund den Stengel teilweise umfassend1*. Köpfe in einer ährenartigen, lockeren Traube; Pflanze ausdauernd; Fruchtkurz und anliegend behaartBemerkungen. Bastarde sind nicht bekannt.G. uliginosumG. luteoalbumG. sylvaticum1934. Gnaphalium uliginosum L. Sumpf-RuhrkrautBlüte. Gelblich. 6-10.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, nährstoffreiche, dichte Böden in luftfeuchten Lagen. Äcker,Schuttstellen.Literatur. K: An feuchten Orten, Wegen und Gräben, in Äckern seltener. Dübendorf; Witikon. - B: Oberengstringen;Gubrist; Zürichberg; beim Dolder; Katzensee; Katzenrütihof; nördl. Katzenrüti; Pöschholz; zw.Neu-Affoltern und Örlikon; Schwamendingen. Hinteres Moos, Rüschlikon; Gattiker-Weiher; RichterswilerEgg; Samstagern; Baldern - Albis verbreitet; [Rifferswil; Mettmenstetten]. - Me: Zerstreut. Keine Angabenaus dem Gebiet.Herbar. 2: Baldern (1873, 1905). 6: Samenkontrollstelle (1895). 31/32: Gubrist (1908). 7: zw. Waldhausund Grandhotel Dolder (1909); Witikon (1899). 10: Käferberg (1873, 1920); oberh. Waid (vor 1900). 11/32:Katzensee (1876, vor 1900). 11: zw. Neu-Affoltern und Seebach (1916). 21: Schlieren (1905). 25: Rigistr.(1973). 33: Katzenrütihof (1892); Zwüscheteich (1934); zw. Bhf. Glattbrugg und Eich (1941). ADb: Baldern(1873, 1905). HOc: Murimas (1918) ; Bergweier (1947). HOd: Tannenbach (1931). KId: südwestlich Kirchhof(1927). RUd: Moos (1904). THc: Gattiker-Weiher (1899). [Rifferswil (1882)].Verbreitung. Selten, fast nur im Norden; meist kleine Populationen; wenig beständig. 1: Bleicherweg/Schanzengraben(1988, seither verschwunden). 9: Forstgarten ETH (1990); Bhf. Altstetten (B+L 1991;seither verschwunden). 10: zw. Grünwaldstr. und Frechenmätteliweg (1993, 1 Ex.). 11: Horenstein (R. H.1990); Hänsiried (R. H. 1998). 22: beim Rest. Leuen (1990). 32: nördl. Chräenriet (1992). 33: nördl. Bärenbohl(R. H. 1980, seither verschwunden); südl. Tempelhof (1990); südwestl. Altwi (1995). BIa: Rameren,Lotharsturmfläche, 677.60/246.30 (1 Ex., 2003). HAa: südwestlich Vollenweid, 681.04/234.59 (zahlreicheEx. in Maisacker, 2005). LAb: Unter Rängg, 683.05/236.90 (wenige Ex., 2000). U: 4, H: 2/1, E: 3>2, W: I. -Eurasien.Veränderungen. =/>/>. - i, b, c. - Gefährdung. EN//EN/NT/NT.Verbreitungsmuster. i.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 853

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