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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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10. Stengel aufrecht oder bogig aufsteigend,50-80 cm hoch; Griffel am Grundedeutlich verdickt11. Kelchblätter zur Blütezeit 3-4mm zur Fruchtzeit 8-12 mm lang;grundständige Blätter 3zähligP. norvegica11*. Kelchblätter zur Blüte- undFruchtzeit 3-4 mm lang;grundständige Blätter 5-7zähligP. intermedia10*. Stengel bogig aufsteigend, 5-10 cmhoch; Griffel am Grunde verschmälert12. Nicht verwachsener Teil derNebenblätter der untersten grundständigenBlätter oval bis breit lanzettlich, 1-2 malso lang wie breitP. aurea12*. Nicht verwachsener Teil derNebenblätter der unterstengrundständigen Blätter schmal,5-8 mal so lang wie breit13. Pflanze ohne Büschelhaare;Blätter beiderseits grünP. verna13*. Pflanze mit Büschelhaaren;Blätter graugrünP. pusilla9*. Stengel über den Boden kriechend, an denKnoten wurzelnd; Durchmesser der Blüten 2-2.5 cm P. reptans8*. Kronblätter meist 4; Stengelblätter grösser alsdie zur Blüte oft schon verdorrten GrundblätterP. erectaBemerkungen. Bastarde sind zwischen vielen Arten möglich und wurden auch im Gebiet beobachtet, so: P.reptans x P. erecta; sie sind aber lokal beschränkt.Aus dem 4. Jt. v. Chr. ist P. supina L. belegt.991. Potentilla palustris (L.) Scop. Sumpf-BlutaugeComarum palustre L.Blüte. Dunkelrot. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Nasse, basen- und nährstoffarme, torfige Böden. Moorschlenken, Moorseen,Gräben.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Katzensee. Gärten. Katzensee (1). - M: In grosser Anzahl am Katzen-See. - Wa:z.B. am Katzensee reichlich. - K: In Torfmooren hin und wieder. Am Katzensee; Dübendorf. [Rifferswil]. - B:Katzensee. Türlersee; [zw. Hausen und Kappel; Hagenmoos; Chrutzelen]; Nidelbadweiher; zw. Gattiker-Weiher und Schlegeltobel; Hinterbergried; Spitzenmoos. - Me: Zerstreut. [Menzingen, nördlich Hof; Hinterbrättigen.Neuheim, Schwellbühl].Herbar. 11/32: Katzenseegebiet (zahlreiche Belege). AEa: Aeugster Torfland am Türlersee (1880, 1920).HIc: Chrutzelenried (1921). HOc: Bergweierbach (1923); Grindelmoos (1929, 1959). OBc: Zimmerberg, ineinem Torfsumpf (1899). KI: ohne nähere Angabe (o.D.).Verbreitung. Selten; ausserhalb überbauter Zonen. 11/32: Katzenseegebiet: Hänsiried; Chräenriet; Katzenseen.Auch angepflanzt und sich lokal ausbreitend, z.B. 7: Waldweiher Detschwingen (1994). 8: Bot. GartenZ (1998). Im Süden AEa: Hexengraben, 680.41/235.22 (2003). HIc: Spitzenmoos, nördl. Teil,689.84/230.00 (2003), 689.86/230.06 (2003) und 689.67/229.78 (2010). HOc: Grindelmoos, mittlerer Teil,688.28/232.62 (2004). MEe: westl. Buechmatt, 710 m, 689.36/225.65 (zahlreiche Ex., 2006); nordwestl.Buechmatt, 689.41/225.69 und 689.33/225.68 (2006) (zahlreich, 2007). SCc: Gubel, 680 m, 689.75/227 89(zahlreich, 2006); südl. Hinterberg, 690.06/228.28 (2009). U: 1, H: 1/1, E: 5, W: I. - Eurosibirien, Nordamerika.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 470

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