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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Herbar. Von V. canina in der Regel nicht unterschieden.Verbreitung. Selten; nur 5 Fundstellen im Süden: HIc: Moosacherboden norwestl. Chalbisau,687.19/230.35 (zahlreiche Ex., 2002); Chrutzelen, 688.54/230.36 (zahlreiche Ex., 2005); Spitzenmoos,südl. Teil, 670 m, 689.71/229.81 (2008); nördl. Teil, 689.85/2330.06 (2008). Rechbergmoos, westl. Teil,689.96/229.66 (2010). HOc: nördl. Wüeribach, 687.08/233.31. U: 2, H:2/1, E: 4, W:I. - Eurasien (Mitte undNorden).Veränderungen. >/>/>. - g, f. - Gefährdung. EN//-/EN/NT.Bemerkungen. Die in den Mooren auf dem Hirzelplateau vorkommenden Veilchen-Sippen, die hier zu V.montana gestellt werden, entsprechen in der Blütenfarbe und -form oft V. canina; auch sind gelegentlicheinzelne grundständige Blätter vorhanden.1374. Viola canina L. Hunds-VeilchenBlüte. Blauviolett, mit grünlichem bis gelblichem Sporn. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Basen- und nährstoffarme, humusreiche Böden. Waldränder, Heiden, Weiden.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (V. canina s.l.) - K: In Gebüschen, Wiesen häufig (wahrscheinlich ist V. reichenbachianaund V. riviniana inbegriffen). - B: Zürichberg; Katzensee; Katzenbach; Örlikon. Forenmoos, Hirzel;Albishochwacht. - Me: Nur Zugerberg.Herbar. 2: Höckler (1913). 3: Sihlhölzli (1856). 6/7: Zürichberg (o.D.). 10: Waid (1917). 11/32: Katzenseegebiet(zahlreiche Belege, zuletzt 1927). 11: Hürstwiese (1930). ADb: Felsenegg (1891). HIc: Forenmoos(1924). HOc: Sihlbrugg (1924); Sihlwald (1926); Bergweier (1931). HOd: Rüti (1931). LAa: Albis, Waldrand(1913); Hochwacht (1874).Verbreitung. Selten; nur 3 rezente Fundstellen im Süden. 6: LFW (ETH) (kurzzeitig verwildert, D. F. 1990,seither verschwunden). HOc: Tüfenmoos, 689.08/231.19 (wenige Ex., 2005). SCc: südl. Hinterberg,690.08/228.28 (im nassen Schilfmoor, 2009). WAc: Geristegried gegen Schlieregg, 689.78/230.36 (zahlreicheEx., 2005). U: 2, H: 3/1, E: 3>1, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/>/>. - g, k. - Gefährdung. EN//RE/VU/NT.1375. Viola mirabilis L. Wunder-VeilchenBlüte. Hell-lila, mit dunkleren Adern, am Grunde mit weissem Fleck und gelbgrünem Sporn. 4-5.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, lockere Böden in warmen, schattigen Lagen. Hangwälder,Gebüsche.Literatur. K: In Gebüschen ziemlich selten. An der Sihl beim Höckler; am Uto. Im Sihltal nicht selten. - B:Uto; Heuried; Albisrieden; ob Triemli; Döltschi; Friesenberg; Kolbenhof; Manegg; Falätsche; Albisgütli;Höcklerwäldli; Höcklerbrücke; Leimbach; Entlisberg; Langensteinen (Waldlichtung). Keine Angaben ausdem Süden.Herbar. 2/3/9/23: Üetlibergkette (zahlreiche Belege). 2: zw. Leimbach und Höckler (1870, 1874, 1891,1911); Sihlufer bei Höcklerbrücke (1850, 1858, 1872, 1875, 1877); Steinbruch Wollishofen (1881, 1882,1902, 1912); Südhang Entlisberg (1919); rechtes Sihlufer gegenüber Leimbach (1900). 3: Gänziloo (1919);Heuried gegen Albisrieden (1836); Sihlhölzli (1856); Sihlbrücke Allmend (1887). 6: Zürichberg (1905);oberh. Langensteinen (1918, 1929, 1948). [31: Sparrenberg (1934)]. ADc: Sihlufer gegenüber Au (1906).HOb: Albishang Sihlwald (1924); Sihlwald (1892). KId: Buchenwald (1927).Verbreitung. Ziemlich selten, fast nur in der Üetlibergkette; meist kleine Populationen; nur im Waldareal. ImSüden nicht vorhanden. 2/3/9/22/23/24: Üetlibergkette (nordwärts bis Triemli und Ringlikon). 31: Oberengstringen,südl. <strong>des</strong> Friedhofs (1995). ADc: Südwesthang Chopf, 682.49/239.67 (wenige Ex., 2005).HOc: rechtes Sihlufer nordwestl. Rossloch 684.92/234.92 (wenige Ex., 2000). STa: Südfuss <strong>des</strong> Girstel,680.20/240.50 (2003); Fussweg vom Dorf nach Wettswil, 679.16/241.48 (wenige Ex., 2005); südl. StationÜetliberg, 679.26/244.99 (2005). UIa: Ringlikon, südöstl. Schwanden, 677.91/245.41 (einzelne Ex., 2003).U: 1, H: 2/2, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/>/=. - k. - Gefährdung. NT//NT/NT/NT.Verbreitungsmuster. q.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 619

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