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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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5 Erklärungen zu den ArtbeschreibungenDie Erklärungen bieten eine Anleitung zum Gebrauch der Beschreibungen der einzelnen Arten (Kapitel 6),den Bestimmungsschlüsseln und den Verbreitungskarten (Kapitel 7). Die Erklärungen <strong>des</strong> Textes erfolgenin der Reihenfolge der Abschnitte.5.1 VerbreitungskartenFür fast 2000 Arten wurden Verbreitungskarten erstellt. Keine Verbreitungskarten erhielten einige Arten mitdem Einbürgerungsgrad E 1 oder E 0 (s. Kapitel 5.11.3), die zwar oft kultiviert oder eingeschleppt werden,aber kaum verwildern (höchstens 1-3 Fundorte).Die Fläche der einzelnen Quadrate beträgt 1 km 2 . Die Grenzen der Quadrate werden durch die Koordinatender Lan<strong>des</strong>karte bestimmt (Karte 1: 25‘000, Blätter 1071, 1091, 1111, 1112, 1131 und 1132). DasQuadrat A1 liegt zwischen den Koordinaten 676-677 und 254-255, das Quadrat B1 zwischen 677-678 und254-255, das Quadrat A2 zwischen 676-677 und 253-254. Insgesamt wurden 249 Flächen kartiert.Es werden in den Karten 6 verschiedene Zeichen verwendet:Aktuelle Vorkommen:1 die Art kommt im Quadrat nur in 1-3 Populationen mit je weniger als 20 Ex. oder auf einer Fläche voninsgesamt weniger als 1 Are vor.2 die Art kommt im Quadrat in min<strong>des</strong>tens 1 Population mit über 20 Exemplaren und insgesamt auf einergrösseren Fläche als 1 Are vor.3 die Art kommt im Quadrat in mehreren Populationen und über eine Fläche von mehr als 100 Aren vor(davon min<strong>des</strong>tens eine Population mit über 200 Ex.).Frühere Vorkommen:4 die Art war früher im Quadrat nach Literaturangaben oder Herbarbelegen vorhanden (bei verbreitetenArten nicht eingezeichnet)5 die frühere Fundstelle aus Literatur oder Herbarien kann nur ungefähr lokalisiert werden6 die Art wurde im Laufe der letzten 15 Jahre im Quadrat beobachtet, ist heute aber wieder verschwunden.5.2 ZeichnungenDie Strichzeichnungen der Pflanzen aus der „<strong>Flora</strong> der Stadt Zürich“ sind hier nicht übernommen. Abbildungenvon Arten müssen direkt dort oder in der „<strong>Flora</strong> Helvetica“ (LAUBER & WAGNER 2007) nachgesehenwerden.5.3 Morphologische AngabenAuf eine morphologische Beschreibung der Taxa wurde aus Platzgründen verzichtet. Einzelne wichtigeMerkmale können aus den Schlüsseln herausgelesen werden. Im Text speziell erwähnt wird nur die Blütenfarbe.Wer weitere Merkmale kennenlernen möchte, konsultiere entsprechende ausführliche „Floren“(z.B. HESS et al. 1967-1972, HEGI ab 1906, mit periodisch neuen Auflagen, SEBALD et al. 1992-1998, LAN-DOLT et al 2010).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 20

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