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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Aegilops L. Walch1. Ähre spindelförmig, ohne Grannen meist über 3 cm lang; Hüllspelzen mit1 Granne und einem Zahn A. cylindrica1*. Ähre eiförmig, ohne Grannen bis 2 cm lang; Hüllspelzen mit 4 Grannen A. ovataBemerkungen. Zwischen den Arten sind Bastarde möglich.259. Aegilops cylindrica Host Zylindrischer WalchTriticum cylindricum (Host) Ces., Pass. & GibelliBlüte. 5-6.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen, sonnigen Lagen. Äcker, Wegränder, Schuttstellen.Literatur. N+T: Vorbhf.; Utoquai; Sihlquai. - B: Um Zürich oft ruderal: Vorbhf. (mehrfach); Utoquai; Kornhausam Sihlquai (massenhaft); Maggimühle.Herbar. 4: Vorbhf. (1890, 1912). 5: Sihlquai (1903, 1906, 1907). 8: Utoquai (1898).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 5, H: 2/1, E: 1>0, W: N. - Östl. Mittelmeergebiet.260. Aegilops ovata L. Eiförmiger WalchTriticum ovatum (L.) Gren. & Godr.Blüte. 5-6.Standort. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Bahnareale, Wegränder. Literatur.N+T: Hardplatz (1 Ex.).Literatur. Keine Angaben.Herbar. 4: Güterbhf. (1918, 1920, 1921).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 5, H: 2/1, E: 1>0, W: N. - Mittelmeergebiet.Hordeum L. Gerste1. Pflanze ausdauernd; Ähre (ohne Grannen) 2-5 cm lang; Grannen 5-6 cm lang H. jubatum1*. Pflanze 1jährig; Ähre (ohne Grannen) 5-10 cm lang2. Pflanze 10-40 cm hoch; min<strong>des</strong>tens die Hüllspelzen <strong>des</strong> mittlerenÄhrchens am Rande bewimpert; Grannen 2-3 cm langH. murinum aggr.3. Mittleres Ährchen bis 0.6 mm lang gestielt, <strong>des</strong>sen Deckspelzeetwa gleich lang und die Granne deutlich länger als jene derseitlichen ÄhrchenH. murinum3*. Mittleres Ährchen 1-2 mm lang gestielt, <strong>des</strong>sen Deckspelze kürzerals und die Granne etwa gleich lang wie jene der seitlichen ÄhrchenH. leporinum2*. Pflanze 50-150 cm hoch; alle Hüllspelzen am Rande kahl (auf dem Rückengelegentlich behaart); Grannen bis 15 cm langH. vulgareBemerkungen Bastarde zwischen den Arten sind zwar möglich, treten im Gebiet aber kaum auf.261. Hordeum jubatum L. Mähnen-GersteBlüte. 6-7.Standort. Kollin. Wechseltrockene, humusarme, kiesige, auch salzhaltige Böden in sonnigen Lagen. Bahnareale.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Tiefenbrunnen (1918).Verbreitung. Selten adventiv. 1: Gessnerallee, oberh. Hauptbhf. in der Crataegushecke mehrere HundertEx. (2003, seither verschwunden). 4: Bahnareal südöstl. Langstr. (D. F. 1993; seither verschwunden). U: 5;H: 2/1; E: 1; W: N. - Ostasien, Nordamerika.262. Hordeum murinum L. Mäuse-GersteBlüte. 5-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche, humusarme, lockere Böden in sonnigen Lagen.Wegränder, Schuttstellen, Baumscheiben, längs Mauern.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 144

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