11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bemerkungen. Die Zunahme der Tannen-Mistel beruht teilweise auf der Zunahme der Abies-Anpflanzungen, vielleicht auch auf dem schlechteren Gesundheitszustand der Bäume.SantalaceaeSandelholzgewächseThesium L. Bergflachs1. Unter jeder Blüte 3 Hochblätter; an der Spitze <strong>des</strong> Blütenstan<strong>des</strong> keine Blätterohne Blüten vorhanden2. Blüten 4zählig (einzelne 5zählig); Tragblätter am Rande glatt Th. alpinum2* Blüten 5zählig; Tragblätter am Rand mit feinen borstigen Zähnen Th. pyrenaicum1*. Unter jeder Blüte nur 1 Hochblatt vorhanden; an der Spitze <strong>des</strong> Blütenstan<strong>des</strong>ein Schopf von Blättern, die keine Blüten tragen; Blüten 5zähligTh. rostratumBemerkungen. Th. bavarum Schrank (Th. montanum Ehrh.) ist vom Zürichberg und Uto belegt (gleicherSammler: Eggler). Es dürfte sich um Etikettenverwechslungen handeln.557. Thesium alpinum L. Alpen-Bergflachsinkl. Th. tenuifolium SauterBlüte. Weiss. 5-6.Standort. Montan bis alpin. Wechselfeuchte, nährstoffarme, humusreiche Böden in kühlen Lagen. LichteHangwälder, Weiden.Literatur. G: Manegg (1). - Wa: z.B. Üetliberg. - Sch: Üetliberg. - S+H: Üetliberg. - K: In Weiden, Gebüschender Berge nicht häufig. Uto, bis auf das Heuried, häufig. - B: Uto; ob Sellenbüren; Heuried; Falätsche;Kolbenhof; Friesenberg; Baldern; Manegg; Döltschi; Höckler; Haberweid; Hofstettenweid; Bliggisweid.Winzelen; Wüsttobel; ob Adliswil; Albis Hochwacht; Felsenegg; Vorder-Stig, Adliswil; Albisgrat zw.Baldern und Albis. - Me: Ziemlich selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 2: Manegg (1895); Falätsche (1916, 1919). 3: ob Friesenberg (1865, 1866, 1894, 1913); ob Kolbenhof(1883, 1897, 1898, 1923); Rebegg (1929). 23: Diebis (1906); unterh. Station Üetliberg (1927). ADb:Hoferen (1909); Felsenegg (1915). HAa: Hochwacht (1905). HOb: Wüesttobel,830 m (1923); zw. Waldmatt und Bürglen, 770 m (1935). HOc: Rossloch (1925). LAb: Winzelen (1890).STa: Gamlikon (1912).Verbreitung. Selten; nur Üetliberg-Albiskette, südwärts bis zum Albispass (früher bis zur Hochwacht undzum Wüesttobel). 2/3/9/23/24: Steilhänge der Üetlibergkette zwischen Gelber Wand und Baldern (ziemlichverbreitet). ADb: östl. Burgruine Baldern, 680.76/240.92 (1 grosses Ex., 2004). LAb: Langnauer Berg,nördl. Streuwiese, 681.57/237.71 (6 Ex., 2001), am Steilhang, 681.34/237.40 (wenige Ex., 2004) und unterh.„Albisstübli”, 681.46/237.67 (2001). STa: Grat <strong>des</strong> Girstel, 680.32/240.62 (wenige Ex., 2003). U: 1, H:2/2, E: 4, W: I. - Europäische Gebirge.Veränderungen. =/>/>. - k. - Gefährdung. VU//VU/VU/LC.Verbreitungsmuster. q.558. Thesium pyrenaicum Pourr. Pyrenäischer BergflachsTh. pratense Ehrh.Blüte. Weiss. 6-7.Standort. Montan bis alpin. Saure, nährstoffarme, humose, steinige Böden.Literatur. B: Von der Schwyzer Grenze bis Sihlbrugg, im Ufergebüsch (Blattwag; Säge Finsterseehalde;Sihlufer, Schönenberg); Weberrüti und Langrain, Samstagern; Itlismoos, Wollerau; Schlossrainhalde,Schönenenberg (1914). [Dietikon]. - Eo: Säge, Hütten; Plattwaag; Sihlmatt, Menzingen; Dürrenmooshalde;Bahnböschungen ob Bhf. Samstagern; Itlimoos. - Me: Zerstreut. Sihltal: Sennweid; Sihlmatt; östlich Bostadelbrücke.Herbar. Üetliberg, mehrfach, z B. Uto (1826); Friesenberg (1902); Döltschi (1910); Ofengupf (1931). 11:Katzensee (1882). HUc: Hüttner Säge gegen Blattwag (1914). HUe: Gripbachtobel (1913). SCc: Schlossrainhalde(1914)Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U:2, H: 1/1, E: 4>0, W: I.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 292

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!