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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Selten adventiv; unbeständig. 5: Vorbhf., 200 m nördl. der Radsatzdreherei (wenige Ex., D. F.1993, seither verschwunden); Gasometerstr. (5 Ex., 1991, seither verschwunden). 21: Gaswerk (1993. U:5, H: 2/1, E: 1, W: N. - Osteuropa, Westasien.Rapistrum Crantz Rapsdotter1. Stengel am Grunde mit 1-2 mm langen, abstehenden oder rückwärtsgerichteten Haaren; Früchte allmählich in die 0.5-1 mm lange Spitzeverschmälert1*. Stengel am Grunde mit 0.5-0.8 mm langen, rückwärts gerichteten Haaren;Früchte plötzlich in die 1-4 mm lange Spitze verschmälert2. Stengel im oberen Teil mit zahlreichen 0.1-0.2 mm langen, abstehendenHaaren; Fruchtstiele 2/3-11/2 mal so lang wie der untere Teil der Frucht;junge Früchte behaart, reife mit 2.5-4 mm langer Spitze2*. Stengel im oberen Teil kahl; Fruchtstiele 11/2-4 mal so lang wie deruntere Teil der Frucht; Früchte kahl, mit 1-2.5 mm langer SpitzeBemerkungen. Zwischen R. rugosum und R. hispanicum sind Zwischenformen bekannt.R. perenneR. rugosum aggr.R. rugosumR. hispanicum836. Rapistrum perenne (L.) All. Ausdauernder RapsdotterBlüte. Gelb. 6-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen, sonnigen Lagen. Äcker, Schuttstellen,Wegränder.Literatur. N+T: Vorbhf. II.Herbar. 4: Vorbhf. (1902).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 2/0, E: 1>0, W: N. - Südosteuropa.837. Rapistrum rugosum (L.) All. Runzeliger RapsdotterCakile rugosa (L.) L´ Hér.Blüte. Gelb. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen- und nährstoffreiche Böden in wintermilden Lagen. Äcker,Getreidefelder, Schuttstellen, Wegränder.Literatur. W: Sonnenberg; Kolbenhof. - K: In Äckern ziemlich selten. Am Fusse <strong>des</strong> Uto; ob Wiedikon inMenge; Dübendorf; Zürichberg. - N+T: Vorbhf. (verbreitet); Belvoir; Sihlquai; Talacker; Tiefenbrunnen; Utoquai;Dolder; Limmatstr.; Gasometer; Kornhaus; Ziegelei Heuried; Heuried; Wiedikon; Fuss <strong>des</strong> Uto; zw.dem Sonnenzeit und dem Kolbenhof; vom Fuss <strong>des</strong> Uto über Albisrieden bis Altstetten und Schlieren; Zürichberg;Albisrieden, in Äckern häufig. Nidelbad. - B: Albisrieden; Fuss <strong>des</strong> Uto; Kolbenhof; Albisgütli;Wiedikon; Ziegelei Friesenbergstr.; Papierfabrik an der Sihl; Allmend Wiedikon; Bhf. Altstetten; Letzigraben;Kornhaus; beim Gasometer; Vorbhf.; Belvoir. Nidelbad; Bhf. Samstagern. - Me: Zerstreut. Keine Angabenaus dem Gebiet.Herbar. 2: Belvoir (1900, 1916); Hornhalde (1915). 3: Am Uto (1840, 1859, 1876, 1878, 1889); Heuried(1878, 1888, 1897); Ziegelei Friesenberg (1901); Wiedikon (1876, 1878, 1882, 1900); Allmend Wiedikon(1900); Kolbenhof (1832); Albisgütli (1875, 1876, 1877). 4: Aussersihl (1912); Hardau (1911, 1912);Hardplatz (1902, 1903); Güterbhf. (zahlreiche Belege zw. 1909 und 1948); Vorbhf. (zahlreiche Belege zw.1889 und 1946). 5: Limmatstr.1902). 6: Letten (1920). 8: Utoquai (1899). 9: Albisrieden (o.D.); Altstetten(1909); zw. Altstetten und Höngg (1915). 11/32: Katzensee (o.D.). HOd: Plattengasse (1922); Bergli(1929).Verbreitung. Im Norden selten adventiv; im Süden nicht vorhanden. 7: Eierbrecht (1 Ex., 1991, seither verschwunden).Auch angesät, z.B. 12: Friedhof Schwamendingen (1998). U: 4, H: 2/1, E: 3>1, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0/0. - i, n. - Gefährdung. RE//RE/EN/VU.Bemerkungen. Die früher seltene, in der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts aber ziemlich verbreitete Arthat heute keine beständige Fundstelle mehr.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 408

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