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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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sen und Kappel; Heischer Allmend nordwestl. Hausen]. - Eo: Rainholz; Hinterberg; Forrenmoos;Gschwänd, Schindellegi. - Me: Zerstreut. Gottschalkenberg bei Abschwändi, 1100m, noch 1914 grosserWald, heute verschwunden; Salen 1050m.Herbar. Zahlreiche Belege von der Üetlibergkette (oberh. ca. 700 m). ADb: unterh. Felsenegg (1919); südöstl.Baldernterrasse (1906). AEa: Aeugsterberg (1933). HIc: Chrutzelenmoos (1915, 1918 ausgerissen);Spitzenbühl (1914), 1918 vernichtet). HOb: Albishang (1927). HOc: Zimmerbergwesthang ob Sihlwald(1962). LAb: Risibuck (1935). [Schürenmoor und Hagenmoos, Kappel].Verbreitung. Selten. An den oberen Hängen der Üetlibergkette in einer Gesamtpopulation von > 500 Ex.,südwärts bis Risleten und Aeugsterberg. Angaben vom Katzensee beruhen auf Falschbestimmung. ADb:östl. Burgruine Baldern, 680.76/240.92 (mehrere Ex., 2004); Grat zwischen Langweid und Rossweid, 680m, 681.02/240.75 (2005). AEa: Nordhang Aeugsterberg, 780 m, 679.38/236.44 (30-50 Bäume, 2005);nördl. Rest. Albishaus, 681.09/237.37 (2002); Westhang Langnauer Chopf, 681.12/237.33 (wenige Ex.,2001). HAa: östlich Obertal, 830 m, 680.85/237.49 (wenige Ex., 2005). LAb: Langnauer Berg,681.45/237.33 (ziemlich zahlreich, 2000) und 681.34/237.48 (zahlreich, 2004); Steilhang unter Risleten,684.06/236.25 (wenige Ex., 2001). STa: Girstel, Nordwesthang, 680.49/240.69 (2002). U: 1, H: 1/4, E: 5,W: I. - Westeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/>/>. - k. - Gefährdung. NT//VU/VU/LC.Verbreitungsmuster. q.Bemerkungen. Die Art kann sich als nacheiszeitliches Relikt an den Steilhängen halten, ist aber heute imRückgang. Besonders auffällig ist das vollständige Verschwinden der Art aus Mooren. Wegen gelegentlicherKreuzung mit P. sylvestris ist die morphologische Variationsbreite der Populationen gross. Eine Unterteilungin subsp., var. und subvar., wie B das durchgeführt hat, ist aber nicht gerechtfertigt. Ob die Sippenan Berghängen und in Mooren morphologisch und genetisch identisch sind, sollte geprüft werden.55. Pinus nigra Arnold Schwarz-FöhreP. laricio Poir., P. nigricans HostBlüte. 5-6.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, lockere Böden in sonnigen Lagen. Hangwälder,Parkanlagen, Gärten.Literatur. B: Öfters in Parkanlagen kultiviert. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten. Gelegentlich in Gärten und in Wäldern kultiviert; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte,da die Art kaum verwildert. U: 3, H: 1/1, E: 1, W: N. - Südeuropäische Gebirge.Larix MillerLärche56. Larix decidua Miller Europäische LärcheL. europaea DC.Blüte. 5.Standort. Montan und subalpin. Nährstoff- und humusarme Böden in sonnigen Lagen. Wälder, Parkanlagen.Literatur. G: Auf den höchsten Bergen Bündens und <strong>des</strong> Wallis; zwei Bäume auf dem Hügel in unsererStadt und zwei bei der Kirche in Bern. - M: Auf den Alpgebirgen. - B: Nicht selten kultiviert. - Me: Zerstreut,vorwiegend angepflanzt.Herbar. HOb: Sihlbrugg (1924). HOc: Maurenmoos (1922). RUc: Egg und Langentannen (angepflanzt,1881).Verbreitung. Ziemlich selten. Gelegentlich in Gärten und Wäldern kultiviert; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte.U: 3, H: 3/3, E: 1, W: N. - Alpen, Karpaten.Bemerkungen. Viele Provenienzen (z.B. Alpen, Sudeten, Polen), aber auch andere Arten und Bastardewerden kultiviert.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 61

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