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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Selten in <strong>Naturschutz</strong>gebieten oder Gärten gepflanzt. Keine Verbreitungskarte. U: 3, H 1/0, E:0, W: A. - Westeuropa.453. Gladiolus communis L. Gewöhnliche GladioleBlüte. Purpurrot. 5-6.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, dichte Böden in warmen Lagen.Riedwiesen, Ufer.Literatur. G: Gärten. Zürichberg (1). - S+H: Zürichberg, nicht spontan. - K: Seit Gessner nicht mehr gefunden.Vermutlich Gartenflüchtling. - N+T: Ob der Klus am Bach; Kirchhofmauern Affoltern. - B: WIe N+T. -Me: Neuheim: Sihltal, um 500 m.Herbar. 7: Hottingen (1882). 11/12: Glattufer (1927).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Selten in Gärten gepflanzt. U: 3, H 1/1, E: 1, W: A. - Westeuropa.Tritonia Ker-GawlerMontbretie, Tritonie454. Tritonia crocosmiiflora (Lemoine) Nicholson MontbretieBlüte. Orange. 7-8.Standort. Kollin. Mittlere Böden in warmen, wintermilden Lagen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. In Gärten gepflanzt und selten mit Gartenerde verschleppt, z.B. 7: Bal, in Waldlichtung (A.Hegi 1995, 1998). HAa: nordöstl. Ober Albis, 845 m, 684.67/232.95 (2 Kolonien im Wald, 2000). THc: Gattikon,Waldrand vom Büchel, Hofstrasse (F. Hampel 2011). U: 3, H: 2/1, E: 1, W: N. - Südafrika.Bemerkungen. Die Art ist aus einem Bastard südafrikanischer Arten entstanden und breitet sich durch Ausläuferaus.Orchidaceae Orchideen1. Lippe einem Schuh oder Pantoffel ähnlich Cypripedium (S. 234)1*. Lippe nicht schuh- oder pantoffelförmig2. Pflanze ohne grüne Blätter; Stengelblätter schuppenförmig,scheidenartig umfassend3. Lippe mit Sporn4. Sporn und Lippe aufwärts gerichtet; Sporn länger unddicker als der Fruchtknoten Epipogium (S. 234)4* Sporn etwa ¼ so lang wie der Fruchtknoten, diesemanliegend Corallorhiza (S. 234)3*. Lippe ohne Sporn, am Grunde mit sackartiger Vertiefung Neottia (S. 235)2*. Pflanze mit grünen Blättern5. Lippe ohne Sporn, am Grunde gelegentlich bauchig vertieft6. Lippe auf der Vorderseite samtig, dunkelbraun, meistgezeichnet, deutlich anders gefärbt als die 3 äusserenPerigonblätter Ophrys (S. 235)6*. Lippe nicht samtig, wenn dunkelbraun, dann nicht deutlichanders gefärbt als die 3 äusseren Perigonblätter7. Alle Perigonblätter glockenförmig zusammenneigend,10-25 mm lang, die Lippe meist verdeckend Cephalanthera (S. 237)7*. Perigonblätter die Lippe nicht verdeckend8. Lippe ungeteilt (keine Zähne oder Abschnitte),am Rande glatt oder wellig und kraus9. Blüten klein, dicht stehend, auf 1-2schraubenförmigen Umdrehungen um dieHauptachse angeordnet Spiranthes (S. 238)<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 232

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