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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Coriandrum L.Koriander1466. Coriandrum sativum L. Garten-KorianderBlüte. Weiss bis rosa. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, humusarme Böden in warmen, sonnigen Lagen. Schuttstellen,Gärten.Literatur. G: Gärten. - M: In etlichen Gärten. - N+T: Vorbhf. III; Kiesgruben Hardplatz; um Zürich; Enge. - B:In Bauerngärten selten kultiviert und verwildert. Vorbhf.; Bhf. Enge; Zürichberg.Herbar. Um Zürich (1876). 1: Bot. Garten P (1882). 2: Bhf. Enge (1888). 3: Giesshübel (1917). 4: Aussersihl(1894); Vorbhf. (1889); Vorbhf. III (1911, 1912). 6/7: Zürichberg (1875). 6: Strickhof (1981).Verbreitung. Gelegentlich als Gewürzpflanze kultiviert; selten verwildert, z.B. 9: Kompostieranlage Werdhölzli(1998). U: 5, H: 1/1, E: 1, W: A. - Östl. Mittelmeergebiet, Westasien.Bifora Hoffm. Hohlsame1467. Bifora radians M. Bieb. Strahlen-HohlsameBlüte. Weiss. 5-8.Standort. Kollin. Trockene, basen- und nährstoffreiche, humusarme Böden in warmen Lagen. Schuttstellen,Bahnareale, Äcker.Literatur. N+T: Vorbhf. III; Hardplatz; Tiefenbrunnen; im Getreide beim Strickhof. - B: In Zürich wohl nurruderal: Strickhof; Maggimühle; Bhf. Tiefenbrunnen; Vorbhf.; Kornhausbrücke.Herbar. 4: Vorbhf. III (1909); Hardplatz (1903). 5: Maggimühle (1910). 6: Strickhof (1897). 8: Bhf. Tiefenbrunnen(1903, 1918).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 5, H: 1/0, E: 1>0, W: A. - Südeuropa, Westasien.Conium L.Schierling1468. Conium maculatum L. Gefleckter Schierling, Flecken-SchierlingBlüte. Weiss. 6-9.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, nährstoffreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Schuttstellen, umHäuser.Literatur. G: Häufig freiwachsend um Kaiserstuhl (oder Zurzach) und anderswo am Rhein um Städte undDörfer. Gärten. Zürich (1). - K: An Hecken, auf Schutt nicht häufig. Zürich auf dem Bauplatz. N+T: Vorbhf.III, IV; auf dem Bauplatz; Industriequartier; um Zürich; zw. Tiefenbrunnen und Zollikon. - B: Sihlfeld;Vorbhf.; zw. Tiefenbrunnen und Zollikon; Örlikon.Herbar. 1: Bot. Garten P. (1876). 3: Sihlfeld (o.D.). 4: Hardplatz (1902). 7: Hofacker (1901). 8: zw. Tiefenbrunnenund Zollikon (1898). 11: Affoltern (1913). Hütten, Laubegg (1912).Verbreitung. Selten; nur im Norden. 1: Zähringerstr., Baumscheiben (1997). 5: Josefswiese (B+L 1991,seither verschwunden). 11: A1 beim Büsisee, vor allem im Mittelstreifen häufig (1997, 1998). U: 5, H 2/1, E:2, W: A. - Mittelmeergebiet, West- und Zentralasien.Veränderungen. =/=/=. - b, c; r, s. - Gefährdung. (EN)//(EN)/EN/VU.Verbreitungsmuster. l.Cicuta L.Wasserschierling1469. Cicuta virosa L. Giftiger WasserschierlingBlüte. Weiss. 7-9.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, humusreiche, dichte Böden. Ufer.Literatur. 3. Jt. v. Chr. - G: Freiwachsend an Sümpfen, z.B. Katzensee. Gärten. - M: An dem Katzensee. -S+H: Katzensee. - K: In Torfmooren selten. Am Katzensee. - B: Katzensee; Seeholz, Torflöcher links derStrasse. - E: Früher Katzensee. - Me: [Zugersee und Reusstal].Herbar. 11/32: Katzenseen und Hänsiried (zahlreiche Belege bis 1912).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 655

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