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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1912. Centaurea grinensis Reut. Grigna-FlockenblumeC. tenuifolia (Schleicher) HayekBlüte. Purpurn. 7-10.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, lockere Böden. Trockene Wiesen,Steilhänge, Schuttstellen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. 4: Hardau (1905). 5: Herdern (1905). 11/32: Katzensee (1866).Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden. 6: Irchelpark (angesät, 1998). 10: Am Hönggerberg(7 Ex., 1993, 2 Ex., 1998). 35: Wallisellen, östl. Bhf. (ursprünglich angesät, 1998). 36: AushubhügelStettbach (angesät, neben C. scabiosa, 1998). U: 2, H: 1/1, E: 3>2, W: A. - Alpen, Jura, Gebirge der Balkanhalbinsel.Veränderungen. =/>/=. - g, m. - Gefährdung. EN//EN/EN/NT.Verbreitungsmuster. i.1913. Centaurea scabiosa L. Skabiosen-FlockenblumeBlüte. Purpurn. 7-10.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, lockere Böden. Magerwiesen, Steilhänge,Schuttstellen.Literatur. G: Auf Hügeln wachsend. Gärten. Spitalerwiesen; an der Sihl bei Selnau; bei Zürich (1). - M: AnBergichten Orthen. - K: In Wiesen, Weiden gemein. - N+T: Vorbhf. III, IV. Sonst gemein. - B: Verbreitet undhäufig. - Me: Selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 2/3/9/23: Uto (1872, 1875, 1891, 1905). 2: Falätsche (1970); Kleeweid (1924); Leimbach (1907). 3:Friesenberg (1878, 1901); Kolbenhof (1885, 1886). 7: Hottingen (1904). 11/32: Katzensee (1910). 22:Chleibtel (1929). SCc: Hinterberg (1916). STa: Gottert (1970).Verbreitung. Im Norden zerstreut; meist kleine Populationen und nur wenige ursprüngliche Fundstellen,z.B. 2: Falätsche; Ankenweid. 3: Gelbe Wand; Goldbrunnegg. 7: Wehrenbachtobel (1992). 9: Hub (1989,1997). 22: Lättenstr. 23: Hagni; unterh. Station Üetliberg. 24: Langweid. 33: Bärenbohl (1994). Oft als Pionierpflanzeund in Wiesen angesät und sich kurzzeitig haltend, z.B. 6: Irchelpark (1992, 1997). 36: AushubhügelStettbach (1996). Im Süden selten, oft angesät. ADb: Langweid, im oberen Teil, 681.00/240.97(wenige Stöcke, 2002); nördl. Hermen, 681.45/239.40 (einige Stöcke, 2002); westl. Hermen, 681.43/239.69(2002). ADc: Strasse nach Nidelbad, nach der Sihlbrücke (angesät, 2002). AEa: oberer Querweg am Sprächerberg,680.46/237.72 (1 Ex. angesät?, 2004). HAa: östl. Strassengabelung von Hausen nach Rifferswilund Kappel, 682.96/233.20 (angesät?, 2003). HUc: nordwestl. Sägel; <strong>Naturschutz</strong>wiese (angesät?, 2011).SCc: nordöstl. Hinterberg, am Strassenrand, 680 m, 690.22/228.53 (vielleicht ursprünglich angepflanzt,2006). STa: Girstel (2002); nordwestl. Mösli, 679.63/240.03 (2003). U: 3, H: 2/2, E: 5>4, W: I. - Europa,Westasien.Veränderungen. =/>/=. - g, h. - Gefährdung. NT//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. h.Bemerkungen. Die in den Alpen häufige C. alpestris Hegetschw. ist nach B am Uto gesammelt worden,doch dürfte es sich um eine Falschbestimmung handeln. Die nächsten Fundorte befinden sich in den nördl.Kalkalpen über 1600 m. Von Gattiker besteht ein Beleg von C. alpestris, der 1928 in Tableten gesammeltwurde. Vielleicht handelt es sich um einen am Sihlufer unterhalb Tableten gewachsenen Schwemmling ausden Alpen oder um eine Etikettenverwechslung.1914. Centaurea nemoralis Jordan Hain-FlockenblumeC. nigra L. subsp. nemoralis (Jordan) GuglerBlüte. Purpurn. 6-10.Standort. Kollin. Basenarme, humusreiche Böden in luftfeuchten Lagen. Heiden, Waldränder, Gebüsche.Literatur. K: In Wiesen, Weiden selten, nur im nördl. Teil. Keine Angaben aus dem Gebiet. - N+T: Vorbhf. I,III, IV; Belvoir; Bhf. Glattbrugg. In Nord-Zürich ziemlich verbreitet; in den südl. Teilen selten, nur[Maschwanden]. - B: In Zürich nur ruderal; Vorbhf.; Alfred Escher-Str.; Belvoir; Utoquai. Nächste nichtruderaleFundstellen bei [Otelfingen und Opfikon].Herbar. 2: Belvoir (1916); zw. Bhf. Enge und Belvoir (1901).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 845

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