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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. EN//-/-/LC.Verbreitungsmuster. t.Euphrasia L. Augentrost1. Mittlere Blätter 2-4 so lang wie breit; Frucht meist völlig kahl; Blüten 5-7mm langE salisburgensis1*. Mittlere Blätter 1-2 mal so lang wie breit oder die Früchte länger als 7 mm;Frucht meist am oberen Rand behaartE. rostkoviana aggr.2. Endzahn der mittleren Blätter länger als breit; unterste Blüten in denAchseln <strong>des</strong> 8.-12. BlatpaaresE. rostkoviana2*. Endzahn der mittleren Blätter breiter als lang; unterste Blüten in denAchseln <strong>des</strong> 2.-6. BlattpaaresE. montanaBemerkungen. Die Pflanzen beziehen Nährstoffe und Wasser von anderen krautigen Pflanzen (überSaugwurzeln). OBERHOLZER (1933) erwähnt E. brevipila Burnat & Gremli, auch als E. picta Wimm. angeschrieben(von Schnyder 1923 gesammelt, im Herb. Z) von Sennhaus, Wädenswil. Die Art wurde dort seithernie mehr gefunden.1761. Euphrasia salisburgensis Hoppe Salzburger AugentrostBlüte. Weiss bis bläulich oder rötlich, mit violetten Adern. 7-9.Standort. Kollin bis alpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in wärmeren Lagen. Trockene Rasen, Felsschutt,Alluvionen.Literatur. K: bei Adliswil, Hügelregion. - Sihl bei Hütten, auf Sandsteinfels (HÖHN 1937). - Eo: NordhangHöhronen, östl. Pt. 1228; Sihlschlucht oberhalb Scherensteg. - Me: Zerstreut in der subalpinen Stufe. Höhronen,am Nordhang (ZH), 1200 m.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 5, H: 1/0; E.3, W: I. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/>0/0. - k. - Gefährdung. RE//-/EN/LC.1762. Euphrasia rostkoviana Hayne Gewöhnlicher AugentrostE. officinalis auct.Blüte. Weiss, mit gelbem Fleck auf der Unterlippe und roten Streifen. 6-10.Standort. Kollin bis alpin. Wechselnasse, nährstoffarme, humusreiche, dichte Böden in halbschattigen,kühlen Lagen.Literatur. M: In wol-getüngten Wiesen und feuchten Orthen, nachdem das erste Gras abgemayet worden. -K: In Wiesen, Weiden häufig. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. 2: Moos (1915). 3: Friesenberg (1904). 7: Zürichberg (1876, 1912); Tobelhof (1933); Witikon(1916); ob Eierbrecht (1912). 10: Höngg (1901). 11/32: Katzensee (1913). 11: Seebach (1906); Örlikon(1879). Hänsiried (1920, 1935). AEa: Aeugsterberg (1932). HAa: Schweikhof (1909); Türlersee (1915). HIc:Geristeg (1888); Chrutzelen und Forenmoos (1922, 1924). HOb: Sihlbrugg (1925). HOc: Sihlwald, Forsthaus(1915); Bergweier (1923); Rossloch (1971). KIc: Kilchberg - Wollishofen (1915); Kilchberg - Adliswil(1915). LAb: Risenhügel (1933); Hochwacht (1914). RUd: Nidelbad (1915). WAc: Bachgaden (1924).Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden ziemlich verbreitet; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals und überbauterZonen. 2: Höckler und Dreieckswiese (1986, 1998); Müsli (1990). 3: unter Tamboureneich (1990); Albisgütli(1988, 1997); Gänziloo (1986, 1998). 6: unterh. Resiweiher (1994). 7: unterh. Batteriestr. beim Zoo (1995,seither verschwunden); Dolder, oberh. Golfplatz (1989, 1998); Kellen (1990, 1997). 9: oberh. Triemlihalden(1992, 1997). 11: Wiese ob Glaubtensiedlung (1991; R. H. 1997). AEa: Setziweid, 679.68/236.37) (2003).HAa: zw. Mittler Albis und Albishorn, 688.80/233.38 (zahlreich, 2000); nördl. Schnabelwiese (2000); östl.von Heisch, 682.83/233.57 (2003). HIc: Streuweid, 686.87/231.06 und 686,65/231.50 (2000, 2001); Neuhalden,287.15/231.36 (2002); nordwestl. Chalbisau, 687.20/230.37 (2002); Chrutzelenried, 688.58/231.07(2003). HOb: Binzboden (2000). HOc: rechtes Sihlufer, unterh. Sihlbrugg Dorf, 686.49/230.75 (2000); Erlenmoos(zahlreich, 2000); Tüfenmoos, 689.13/231.13 (2003); Untere Hanegg, 689.10/231.78 (2003). HUd:südwestl. Hüttensee, 693.10/226.16 (zahlreich, 2006). HUe: Mistlibüel, 693.73/224.65 (2008). LAb: Lang-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 773

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